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WM-Achtelfinale 2014: Algerien trifft auf Deutschland


Remis gegen Russland
Algerien mausert sich zum DFB-Gegner

Von t-online
Aktualisiert am 27.06.2014Lesedauer: 2 Min.
Islam Slimani trifft für Algerien zum 1:1 gegen Russland.Vergrößern des BildesIslam Slimani trifft für Algerien zum 1:1 gegen Russland. (Quelle: ap-bilder)
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Algerien schreibt Geschichte: Durch ein 1:1 im letzten Gruppenspiel gegen Russland haben sich die Nordafrikaner zum ersten Mal für die K.-o.-Runde bei einer WM qualifiziert. Als Zweiter der Gruppe H steht Algerien damit auch als Achtelfinal-Gegner der deutschen Nationalmannschaft fest.

Gruppensieger wurde Belgien dank eines 1:0 über Südkorea. Die Roten Teufel treffen nun am Dienstag auf die USA.

Slimani kontert den Kokorin-Schock

Für Algerien sah es in Curitiba allerdings zunächst nicht nach einer feierlichen Geschichtsstunde aus. Denn nach nur sechs Minuten traf Aleksandr Kokorin für die Russen, die mit diesem Ergebnis weiter gewesen wären. Die Afrikaner liefen fortan lange Zeit dem Rückstand hinterher und mussten bis zur 60. Minute warten, als Islam Slimani einen Fehler von Russlands Keeper Igor Akinfejew nutzte und zum erlösenden 1:1 einköpfte.

Damit kommt es nun zum pikanten WM-Wiedersehen mit Deutschland. Bei der WM 1982 in Spanien waren die damals bärenstarken Algerier durch die so genannte "Schande von Gijon" um den Einzug in die damals noch übliche Zwischenrunde betrogen worden: Deutschland gewann im letzten Gruppenspiel mit 1:0 über Österreich, exakt dieses Ergebnis brauchten die Teams, um beide auf Kosten Algeriens weiterzukommen. Nach dem Tor stellten beide Mannschaften ihre Bemühungen um weitere Tore komplett ein, was für viel internationale Kritik gesorgt hatte.

Weder Rotation noch Rot stoppen Belgien

Im zweiten Spiel konnte Südkorea die Chance nicht nutzen, zum lachenden Dritten aufzusteigen. Zwischenzeitlich hätte ein Sieg mit zwei Toren über Spitzenreiter Belgien gereicht, um selbst Gruppenzweiter zu werden. Doch obwohl Belgiens Trainer Marc Wilmots nach bereits geschaffter Qualifikation gleich auf sieben Positionen rotieren ließ, konnten die Asiaten den mangelnden Spielfluss beim Gegner nicht nutzen.

Zwei gute Chancen im ersten Durchgang vergaben die Taeguk Warriors. Und auch als Belgiens Steven Defour mit dem Pausenpfiff die Rote Karte sah und Südkorea die zweite Halbzeit in Überzahl agierte, wollte kein Tor mehr für sie rausspringen. Es kam sogar noch schlimmer: Zwölf Minuten vor Schluss traf Jan Vertonghen für die Belgier, die damit die optimale Bilanz von drei Siegen aus drei Spielen aufweisen.

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