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Handball-Supercup: Siebenmeter-Drama – Flensburg-Handewitt besiegt THW Kiel


Bittere Niederlage für Kiel
Nach Siebenmeter-Drama: Flensburg gewinnt Handball-Supercup

Aktualisiert am 21.08.2019Lesedauer: 2 Min.
Mit Feuerwerk und Konfetti: Die Spieler des SG Flensburg-Handewitt feiern den Supercupsieg.Vergrößern des BildesMit Feuerwerk und Konfetti: Die Spieler des SG Flensburg-Handewitt feiern den Supercupsieg. (Quelle: imago-images-bilder)
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Der Start der neuen Handball-Saison macht Lust auf mehr: Im Supercup-Finale bieten sich Flensburg und Kiel eine packende Partie, in der am Ende Nuancen entscheiden.

Erster Rückschlag für den THW Kiel und seinen neuen Trainer Filip Jicha: Der Pokalsieger unterlag Meister SG Flensburg-Handewitt im Supercup allerdings erst im Siebenmeterwerfen mit 3:4. Nach 60 Minuten stand es 28:28 (13:14).

Dritter Supercupsieg für Flensburg

Für Flensburg war es nach 2000 und 2013 der dritte Triumph bei der stimmungsvollen Saison-Ouvertüre. Kiel bleibt mit neun Erfolgen aber Rekordsieger.

Bester Flensburger Werfer vor 9713 Zuschauern in Düsseldorf war Johannes Golla mit acht Toren. Für den deutschen Rekordmeister erzielten Niclas Ekberg, Magnus Landin und Domagoj Duvnjak im 100. Landesderby der beiden Klubs jeweils fünf Treffer.

Der ehemalige Welthandballer Jicha trat im Sommer die Nachfolge des legendären Alfred Gislason an. Der klare Auftrag des Tschechen lautet: Den ruhmreichen THW zurück auf den deutschen Handball-Thron und zur ersten Meisterschaft seit 2015 führen.

Gute Start der Flensburger

Dass dies kein Selbstläufer wird, merkten die Kieler am Mittwochabend im ISS Dome. Flensburg begann konzentriert und warf beim 4:2 eine Zwei-Tore-Führung heraus (6.). Beide Mannschaften schenkten sich nichts, es ging hart zur Sache. In der ersten Viertelstunde verhängte das Schiedsrichter-Duo Schulze/Tönnies bereits fünf Zeitstrafen.

Die Kieler kamen allmählich besser ins Spiel und gingen durch Harald Reinkind beim 7:6 (14.) erstmals in Führung. Es begann die stärkste THW-Phase im ersten Durchgang, die Nationalspieler Patrick Wiencek mit zwei Treffern zum 11:8 (20.) krönte.

In der Folge schlichen sich unter den Augen von Ex-Coach Gislason aber wieder einige Unkonzentriertheiten ins Spiel der Zebras ein. Die SG, die in Abwehrchef Tobias Karlsson (Karrierende) und Weltmeister Rasmus Lauge (Veszprem) zwei Leistungsträger verloren hat, bestrafte die Kieler Nachlässigkeiten eiskalt und ging mit einem knappen Vorsprung in die Pause.

Start der neuen Bundesligasaison

Flensburg erwischte auch im zweiten Durchgang den besseren Start und zog durch zwei Treffer von Hampus Wanne auf 16:13 davon (33.). Der THW zeigte sich unbeeindruckt und glich mit drei Toren in Serie wieder aus (36.).

Die Führung wechselte nun hin und her, es entwickelte sich eine packende Schlussphase mit einem Krimi im Siebenmeterwerfen – das bessere Ende hatte Flensburg.

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Die 54. Saison der Handball-Bundesliga startet am Donnerstag mit drei Spielen. Kiel und Flensburg sind erst am Sonntag gefordert. Der THW erwartet Altmeister Frisch Auf Göppingen. Die SG, die Trainer Maik Machulla zuletzt zu zwei Meisterschaften in Folge führte, gastiert bei der MT Melsungen.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur sid
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