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Stefan Kießling wird nach Phantomtor auf Facebook beleidigt


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Pöbel-Attacken gegen Stefan Kießling

Von t-online
Aktualisiert am 20.10.2013Lesedauer: 2 Min.
Stefan Kießling im Spiel gegen 1899 HoffenheimVergrößern des BildesStefan Kießling im Spiel gegen 1899 Hoffenheim (Quelle: Avanti/imago-images-bilder)
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Bayer-Stürmer Stefan Kießling hat nach seinem Phantom-Tor beim 2:1-Sieg gegen 1899 Hoffenheim jede Menge Beschimpfungen auf sich gezogen. Bei Facebook bepöbelten zahlreiche Kommentatoren den 29-Jährigen, vor allem weil sie ihm mangelndes Fair-Play vorwarfen. "So nicht für Deutschland", "Ganz arme Nummer", "Tut mir leid, aber bei mir bist du total unten durch" waren noch die netteren Einträge.

Kießling hatte in der Partie in Sinsheim knapp neben das Tor geköpft. Durch ein Loch im Netz gelangte der Ball aber dennoch ins Gehäuse. Kießling hatte sich zunächst enttäuscht abgewandt, dann etwas ungläubig mit seinen Teamkameraden gejubelt. Am Anstoßkreis führte der Stürmer ein Gespräch mit Schiedsrichter Felix Brych. Der Referee, der das Tor zögerlich gegeben hatte, blieb bei seiner Entscheidung.

Kießling wehrt sich

Kießling nahm die Pöbeleien sportlich und schrieb: "Ich bin immer für einen fairen Austausch. Daher gibt es hier eine Pinnwand und die Möglichkeit für jeden, einen Kommentar zu hinterlassen. Ob mit realen Namen, oder Pseudonym." Deshalb wolle er die Meinungsäußerungen weiter zulassen. "Nach reiflicher Überlegung habe ich mich auch dazu entschieden, bis auf wenige Ausnahmen, die Kommentare hier stehen zu lassen. Ich würde mir wünschen, dass einige, mit ein wenig Abstand noch mal auf ihren Kommentar schauen, ob diese Art der Beschimpfung und Pöbelei hier angebracht ist."

Zuvor hatte der Angreifer seine Sicht der Dinge dargestellt. "Im Spiel habe ich nach meinem Kopfball und dem Drehen des Kopfes nicht genau gesehen, ob der Ball korrekt ins Tor gegangen ist oder nicht. Irgendwie lag der Ball im Tor. Genau das habe ich auch dem Schiedsrichter gesagt."

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