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Ski alpin: Slowakin Vlhova gewinnt Ski-Gesamtweltcup


Ski alpin
Slowakin Vlhova gewinnt Ski-Gesamtweltcup

Von dpa
20.03.2021Lesedauer: 2 Min.
Steht unmittelbar vor dem Gewinn des alpinen Gesamtweltcups: Petra Vlhova aus der Slowakei.Vergrößern des BildesSteht unmittelbar vor dem Gewinn des alpinen Gesamtweltcups: Petra Vlhova aus der Slowakei. (Quelle: Gian Ehrenzeller/KEYSTONE/dpa./dpa)
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Lenzerheide (dpa) - Ganz glücklich wirkte Petra Vlhova nicht. Die slowakische Skirennfahrerin hat erstmals den alpinen Gesamtweltcup gewonnen, den Sieg im Slalom-Klassement in einem Herzschlagfinale aber noch aus der Hand gegeben.

Die 25-Jährige beendete den letzten Torlauf der Saison in Lenzerheide mit 3,15 Sekunden Rückstand auf die österreichische Siegerin Katharina Liensberger auf Rang sechs und musste die Weltmeisterin in der Disziplinwertung damit noch passieren lassen. Die große Kristallkugel ist Vlhova im abschließenden Riesenslalom am folgenden Tag aber nicht mehr zu nehmen.

136 Punkte liegt Vlhova im Gesamtklassement vor der Schweizerin Lara Gut-Behrami, die im finalen Slalom nicht dabei war. Ihr ganz großes Ziel, sich als erste Slowakin zur Alpin-Königin zu krönen, hat Vlhova also vorzeitig erreicht. Kein einziges Einzelrennen ließ die Allrounderin in dieser Saison aus. Sechs Siege feierte sie, den wohl schönsten bei ihrem Heimweltcup in Jasna vor zwei Wochen.

In Lenzerheide hatte aber Senkrechtstarterin Liensberger das letzte Wort. Mit einer furiosen Schlussfahrt verwies sie die Amerikanerin Mikaela Shiffrin (+1,24) noch auf Rang zwei - in der Tageswertung und im Slalom-Weltcup. Als eine "Leistung wie vom anderen Stern" bezeichnete Ex-Skistar Viktoria Rebensburg den Triumph der 23-Jährigen, die den arrivierten Shiffrin und Vlhova schon bei der WM in Cortina d'Ampezzo überraschend dazwischen gefunkt hatte.

"Das bedeutet mir so viel. Ich habe das alles auch durch mein gutes Team und meinen Mentalcoach erreicht. Ich bin so dankbar", sagte Liensberger, die große Nervenstärke bewies. Dritte im letzten Slalom der Saison wurde die Schweizerin Michelle Gisin (+1,95). Die einzige deutsche Starterin, Lena Dürr (+4,05), fuhr auf Platz 14.

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