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Scharfe Kritik an Video: Sexismus-Debatte um Kletter-Star Johanna Färber


Scharfe Kritik an Video
Sexismus-Debatte um Kletter-Star

Von sid
21.09.2021Lesedauer: 1 Min.
Johanna Färber an der Kletterwand: Eine Aufnahme der 23-Jährigen sorgte nun für Diskussionen.Vergrößern des BildesJohanna Färber an der Kletterwand: Eine Aufnahme der 23-Jährigen sorgte nun für Diskussionen. (Quelle: Eibner Europa/imago-images-bilder)
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TV-Bilder von Österreichs Kletter-Star Johanna Färber sorgen für eine aufgeheizte Debatte. Im Mittelpunkt: Fragwürdige Großaufnahmen der Fernsehkameras.

Nach Protesten in den Sozialen Netzwerken hat sich der Weltverband der Sportkletterer (IFSC) für voyeuristische TV-Bilder der österreichischen Meisterin Johanna Färber entschuldigt. Die IFSC verurteile, dass der "menschliche Körper zum Objekt gemacht werde", außerdem versicherte der Verband, "weitere Schritte zu unternehmen, dass dies aufhört und die Athleten geschützt werden".

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Im Rahmen der noch bis Dienstag laufenden WM in Moskau war während eines Zwischenschnitts im Boulder-Halbfinale das Gesäß von Färber in Großaufnahme und Zeitlupe gezeigt worden. Zu erkennen waren auf ihrer schwarzen Hose dabei weiße Handabdrücke, die offensichtlich vom verwendeten Magnesium stammten. In Sozialen Netzwerken formierte sich daraufhin ein Sturm der Entrüstung.

"Wie oft müssen Dinge noch falsch gemacht werden, ehe wir lernen, was richtig ist", sagte IFSC-Präsident Marco Maria Scolaris nach einem Treffen mit Österreichs Delegation. Der Verband teilte mit, er wolle sich "zutiefst bei Johanna Färber, dem österreichischen Kletterverband und der gesamten Sportklettergemeinschaft für die Bilder entschuldigen, die während des Boulder-Halbfinales ausgestrahlt wurden".

Verwendete Quellen
  • Mit Material der Nachrichtenagentur SID
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