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Ironman: Triathlon-Star Jan Frodeno verletzt sich und verpasst Ironman


Triathlon-Superstar
Frodeno verletzt sich und verpasst Ironman

Von dpa, ak

Aktualisiert am 14.04.2022Lesedauer: 2 Min.
Jan Frodeno: Der Deutsche gilt als Superstar der Triathlonszene.Vergrößern des BildesJan Frodeno: Der Deutsche gilt als Superstar der Triathlonszene. (Quelle: Frank Hau/imago-images-bilder)
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Schock für deutsche Triathlon-Fans: Jan Frodeno wird nicht beim Ironman im Mai antreten. Grund ist eine Verletzung, wegen der der Ausnahmeathlet länger als eine Stunde nicht laufen konnte.

Der dreimalige Ironman-Weltmeister Jan Frodeno muss auf seine Teilnahme an der WM am 7. Mai in St. George im US-Bundesstaat Utah verzichten. Via Instagram teilte der in Girona in Spanien lebende Ausnahme-Triathlet am Donnerstag mit, dass er sich eine Achillessehne angerissen habe. Länger als eine Stunde könne er nicht laufen.

"Das ist aber nicht genug für einen Marathon, nicht einmal einen halben", sagte der 40 Jahre alte Olympiasieger von 2008. "Ich hoffe, dass ich bald wieder zurückkehre."

Auch Lange nicht am Start

Das Rennen in St. George ist als Ersatz für die WM 2021 auf Hawaii gedacht. Der Klassiker in Kona mit 3,86 Kilometer Schwimmen, 180,2 Kilometer Radfahren und 42,2 Kilometer Laufen war im vergangenen Jahr wie schon 2020 wegen der Corona-Pandemie ausgefallen.

Vor Frodeno hatte der zweimalige Weltmeister Patrick Lange bereits im Februar wegen einer Verletzung nach einem Sturz vom Fahrrad seinen Start in St. George ebenfalls abgesagt. Beide wollen in jedem Fall bei der WM 2022 im Oktober wieder dabei sein. Dann findet der Titelkampf wie üblich auf Hawaii statt.

Frodenos Plan fürs Karriereende

Für Frodeno ist die aktuelle Verletzung dennoch ein ordentlicher Schlag ins Kontor. Denn allzu viele Chancen auf den Ironman-Titel dürfte er nicht mehr bekommen – zumal der Wahlspanier seine Karriere relativ bald beenden möchte.

In einem am Donnerstag veröffentlichten Interview mit dem "Playboy" sagte der 40-Jährige: "Mein Plan war, noch ein, zwei Jahre Titel zu sammeln. Danach ist wohl Schluss."

Seinen Fitnesszustand schätzt der Olympiasieger von Peking derweil sehr gut ein. "Ehrlich gesagt merke ich fast keinen Unterschied zu früher – meine Trainingswerte sind klasse. Einige sind seit Jahren superstabil, andere verbessern sich sogar mit zunehmendem Alter. Ich kann mich also nicht beschweren."

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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