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Marathon: 41 Tempomacher bei Zwei-Stunden-Versuch von Kipchoge


Marathon
41 Tempomacher bei Zwei-Stunden-Versuch von Kipchoge

Von dpa
Aktualisiert am 07.10.2019Lesedauer: 1 Min.
Der Kenianer Eliud Kipchoge will mit großer Unterstützung den Marathon unter zwei Stunden laufen.Vergrößern des BildesDer Kenianer Eliud Kipchoge will mit großer Unterstützung den Marathon unter zwei Stunden laufen. (Quelle: Arne Immanuel Bänsch/dpa./dpa)
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Wien (dpa) - Mit Hilfe von vielen Medaillengewinnern als Tempomachern will Marathon-Weltrekordler Eliud Kipchoge voraussichtlich an diesem Wochenende den Versuch unternehmen, die Zwei-Stunden-Schallmauer im Marathon zu unterbieten.

Die zur Unterstützung angeheuerten 41 Läufer hätten insgesamt 55 Medaillen unter anderem bei Olympischen Spielen und Weltmeisterschaften gewonnen, teilte das britische Chemie-Unternehmen Ineos als Veranstalter mit.

Auch wenn Kipchoge unter seinem aktuellen Weltrekord von 2:01:39 Stunden (2018 in Berlin) bleibt, würde die Zeit nicht als Rekord anerkannt, weil die Tempomacher entgegen der Regeln des Weltverbandes regelmäßig ausgetauscht würden.

Die Strecke im Wiener Prater sei auch dank Asphaltierungsarbeiten in einem perfekten Zustand. Der Lauf unter Laborbedingungen wird dort auf einem 9,6 Kilometer langen Rundkurs ausgetragen. Beim mehrfachen Wendepunkt sei zur Schonung der Kräfte des 34-jährigen Kenianers eine kleine Steilkurve geschaffen worden. Dadurch seien etwa 13 Sekunden einzusparen, hieß es.

Kipchoge soll am Dienstag in Wien eintreffen. Die Veranstalter hoffen darauf, dass die Wetter-Bedingungen am 12. und 13. Oktober den hohen Anforderungen entsprechen. An welchem Tag Kipchoge starten wird, wollen die Organisatoren am Mittwochnachmittag festlegen. Die genaue Startzeit - zwischen 5 und 9 Uhr morgens - werde erst am Tag zuvor festgelegt. Ideal wären laut Ineos-Experten eine Temperatur zwischen sieben und elf Grad, und eine ganz geringe Windgeschwindigkeit.

Ursprünglich galt London als Austragungsort des neuen Rekordversuchs. Der Kenianer war die klassische Distanz von 42,195 Kilometern vor zwei Jahren auf der Formel-1-Rennstrecke von Monza (Italien) in 2:00:25 Stunden gelaufen.

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