2. Bundesliga

2. SPIELTAG

Aue
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Beendet
1:11:1
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Fürth

TORSCHÜTZEN

0 : 1
6’Sebastian ErnstErnst
Florian KrügerKrüger23’
1 : 1
Wettbewerb2. Bundesliga
Runde2. Spieltag
Anstoß25.09.2020, 18:30
StadionErzgebirgsstadion
SchiedsrichterDr. Felix Brych
Zuschauer999
Nach Spielende
Damit ist an dieser Stelle Schluss. Vielen Dank für das Interesse und bis zum nächsten Mal!  
Nach Spielende
Wie schon am 1. Spieltag lässt Fürth damit zwei Punkte liegen, obwohl die spielerische Linie überzeugend ist. Noch ärgerlicher, dass erneut nach eigener Führung kein Sieg zu Buche steht. Denn im Kalenderjahr 2020 verspielte kein anderer Zweitligist so viele Punkte nach Führung wie Fürth (15). In der Endabrechnung heißt das Platz 8, statt volle Punktzahl. Aue bleibt im sechsten Duell in Folge mit Fürth ohne Niederlage und hält mit dem Punkt vorerst die Tabellenspitze. Die Aussagekraft einer Tabelle nach zwei Spielen ist aber jedem bekannt. Die Franken fahren nächste Woche nach Würzburg, Aue zum Hamburger SV. 
Nach Spielende
Schon im ersten Durchgang war Fürth im Ansatz das bessere Team. Weil der aber bisweilen ziemlich wild daherkam, war er noch ausgeglichen und es ging mit einem gerechten 1:1 in die Pause. Dass dieses Ergebnis auch nach 90 Minuten Bestand hat, ist aus Fürther Sicht schier unfassbar. Die Gäste drückten durchgehend auf den zweiten Treffer, spielten mit einem guten taktischen Plan immer nach vorne, ließen hinten nichst zu. Und vergaben jedwede Großchance, die sie sich so mühevoll erarbeitet haben. Von Aue kam im zweiten Durchgang nichts mehr, die Veilchen könnten mit dem Punkt absolut zufrieden sein. 
90’ +2
Abpfiff
Viele Gründe, lange nachzuspielen, gab es keine. Nach zwei zusätzlichen Minuten ist Schluss im Erzgebirge. 
90’ +1
Gelbe Karte
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David Raum
David RaumFürth
Raum reiht sich ein in die Riege der dämlichen Verwarnungen, auch er schießt den Ball weg, obwohl das Spiel schon unterbrochen war. Brych bleibt angenehm konsequent, und so klingelt jetzt auch die Fürther Mannschaftskasse. 
89’
Und die nächste Episode, bitte. Meyerhöfer zieht im rechten Halbfeld von der Außenbahn nach innen, den Laufweg hatte offenbar kein Auer auf dem Schirm, denn die Lücke dort ist riesig. Mit dem Außenrist passt er wunderbar in den Lauf von Hrgota, doch auch der versemmelt aus 16 Metern seinen Abschluss kläglich. 
86’
Green bearbeitet Samson energisch und luchst dem vor dem gegnerischen Strafraum den Ball ab, der zu Hrgota springt, der halblinks in den Strafraum eindringt. Mit Übersicht legt er quer zu Leweling, der zentral vor dem Tor mit dem ersten Kontakt aufzieht - und dann die Kugel aus 15 Metern weit über das Tor von Männel drischt. Richtig, richtig ärgerlich aus Gästesicht, wenn die hier zwei Punkte liegen lassen. 
84’
Hrgota reibt sich im Raum zwischen Abwehrkette und Mittelfeld immer wieder auf, macht viele Bälle fest und bindet Gegenspieler. So haben seine Mitspieler Platz. So wie jetzt Raum, der den linken Flügel entlang sprintet, von Hrogta in Szene gesetzt wird, dann aber keine Kraft für die präzise Flanke aus vollem Lauf hat. So landet das Spielgerät hinter dem Tor. 
83’
Auswechslung
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Malcolm Cacutalua
Malcolm Cacutalua
Ognjen Gnjatic
Ognjen Gnjatic
Außerdem kommt Cacutalua für Gnjatic neu ins Spiel. 
82’
Auswechslung
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Philipp Zulechner
Philipp Zulechner
Pascal Testroet
Pascal Testroet
Jetzt auch der Doppelwechsel bei Aue. Testroet verlässt das Feld für Zulechner. 
80’
Gelbe Karte
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Louis Samson
Louis SamsonAue
Dämlich von Samson, der eigentlich mit einer tollen Grätsche einen Gegenstoß über Hrogta gut unterbindet, dann aber die Kugel weghämmert. Diese Gelbe füllt die Mannschaftskasse. 
80’
Zehn Minuten bleiben den Kleeblättern noch, um den eigentlich verdienten, vermeintlichen Siegtreffer zu erzielen. Das kurze Aufmucken der Gastgeber ist inzwischen wieder beendet. Langsam lassen bei Fürth aber die Kräfte nach. 
78’
Auswechslung
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Anton Stach
Anton Stach
Hans Nunoo Sarpei
Hans Nunoo Sarpei
Außerdem feiert der 21-jährige Stach sein Debüt für Fürth und ersetzt Sarpei in der Schaltzentrale. 
78’
Auswechslung
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Julian Green
Julian Green
Sebastian Ernst
Sebastian Ernst
Doppelwechsel bei Fürth, das frische Beine nach viel betriebenem Aufwand sicherlich gut brauchen kann. Green kommt für Ernst, der zwar das Tor gemacht hat, aber auch eine glasklare Chance hat liegen lassen. 
74’
Leweling hat rund um die Strafraumgrenze ein gutes Gespür für die hohen Bällen, erkennt erneut, dass sein Gegner die Kugel unterläuft und macht sie dahinter fest. Er legt ab an den Strafraum, wo sich Hrgota erstmal festläuft. Die Kugel springt aber zu Seguin, der gut auf Leweling durchsteckt, der mit dem ersten Kontakt abschließen will, dabei mit dem Standbein aber wegrutscht und den Ball kaum trifft. So kann der herausgeeilte Männel parieren. 
71’
Sind die Veilchen damit aus ihrem Pausenschlaf erwacht? Der nächste Versuch kommt von Riese, der einen Fehlpass von Sarpei dankend annimmt und aus der zweiten Reihe mit der Innenseite den Abschluss sucht. Einen guten Meter fliegt die Kugel über den Querbalken. 
69’
Aus dem Nichts hat Aue die Chance, den Spielverlauf völlig auf den Kopf zu stellen. Seguin unterläuft einen langen Ball, so kommt einer dieser zahlreich hinten rausgeprügelten Bälle tatsächlich mal an. Testroet pflückt die Kugel gut runter, setzt sich dann im Zweikampf gegen Seguin gut durch und spielt quer auf Krüger, der den Ball dann aber aus 15 Metern nicht aufs Tor bringt. Vielleicht hätte Testroet da auch selbst den Abschluss suchen können. 
67’
Einen Eckball kann sich Aue mal erarbeiten, weil sich zwei Fürther Verteidiger uneins sind. Der wird an den kurzen Pfosten gechippt, kann dort aber nicht gescheit verlängert werden. Um das Publikum aufzuwecken, hat es trotzdem gereicht. Die sind mit den zweiten 45 Minuten bislang alles andere als zufrieden. 
64’
Leweling lässt mit zwei schnellen Haken zwei Gegner aussteigen und legt rechts raus zu Meyerhöfer, der ebenfalls einen erfolgreichen Haken schlägt und frei zur Flanke kommt. In der Mitte kommt Hrgota eingeflogen, doch ein Auer kann vorher klären. Allerdings genau auf den Fuß von Seguin, der seinen Volley von der Strafraumgrenze aber nicht aufs Tor kriegt. 
62’
Nun ist schon über eine Viertelstunde des zweiten Durchgangs vergangen und man muss aus Gastgebersicht leider festhalten, dass von Aue rein gar nichts kam bislang. Fürth hätte sich die erneute Führung verdient, spielt gefühlt mit 80 Prozent Ballbesitz und lässt nichts zu. Ob die Franken am Ende erneut den vergebenen Chancen hinterher trauern wird, wie schon beim 1:1 gegen Osnabrück? 
60’
Auswechslung
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Jan Hochscheidt
Jan Hochscheidt
Dimitrij Nazarov
Dimitrij Nazarov
Nazarov bleibt leider mit seinem dicken Fehler zum 0:1 in Erinnerung. Der langjährige und erfahrene Auer wird es verarbeiten. Jetzt macht er erstmal Platz für Hochscheidt, der eine halbe Stunde gegen seinen Lieblingsgegner ran darf. 
59’
Aber an der finalen Lösungsfindung hapert es noch im Fürther Spiel. 30 Meter vor dem Tor gehen regelmäßig die zündenden Ideen und überraschenden Laufwege aus. Dementsprechend versuchen es die Kleeblätter jetzt aus der Distanz. Doch Hrogta bleibt noch vor dem Sechzehner an einem Abwehrbein hängen und Sarpei schickt die Kugel in den Oberrang. 
57’
Immer wieder dasselbe Schema. Fürth schiebt sich mit Ballbesitz spielerisch nach vorne und sucht die Lösung, zum Tor zu kommen. Und setzt den Gegner bei Ballverlust in deren Hälfte so sehr unter Druck, dass der nur den langen Hafer nach vorne kloppt, wo ein Fürther die Kugel wieder annimmt und das Spielchen von vorne aufzieht. 
55’
Jetzt versucht es auch Fürth ausnahmsweise mit dem langen Ball, doch auch das gelingt den Gästen besser als den Gastgebern. Leweling läuft sich da nämlich gut frei und empfängt den Ball hinter der gegnerischen Kette, ohne vorher im Abseits gestanden zu haben. Im Zuge der schwierigen Ballannahme wird er aber noch von einem Verteidiger abgefangen, der zur Ecke klärt, die folgenlos bleibt. 
53’
Fürth drückt in den ersten Minuten gehörig aufs Gaspedal und bestätigt den Eindruck, dass die Gäste heute ein starkes Auswärtsspiel machen. Aue wird tief in die eigene Hälfte gedrückt, oftmals ist der lange Ball die einzige Lösung. Die gehen in der Sturmspitze aber reihenweise verloren. 
50’
Da muss sogar Männel selbst leicht grinsen. Die Flanke von Ernst von der linken Seite verunglückt, doch der Keeper war schon auf dem Weg in die Mitte, um sie abzufangen. Stattdessen segelt der Ball aber ohne Umwege Richtung langes Eck. Männel fliegt und wischt den Ball noch irgendwie um den Pfosten herum. Skurille Aktion. 
48’
Starke Bewegung von Hrgota, der mit einer feinen Körpertäuschung im Mittelfeld Samson ins Leere laufen lässt, aufzieht und auf die Abwehrkette zuläuft, in der Samson nun folglich fehlt. Auch der Schnittstellenpass zu Ernst ist perfekt, der Abschluss allerdings nicht. An der Strafraumkante flattern bei Ernst die Nerven, er verzieht völlig. Da darf sich vor allem Hrogta ärgern, das seine geniale Vorarbeit so verschenkt wird. 
46’
Anpfiff
Weiter geht's! 
46’
Auswechslung
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Jamie Leweling
Jamie Leweling
Havard Nielsen
Havard Nielsen
Mit Leweling startet Fürth in die neue Halbzeit, Nielsen bleibt draußen. Seguin bleibt also auf dem Feld.  
Halbzeitbericht
Schön, dass 999 Zuschauer vor Ort sind, denn sie sehen ein spannendes und unterhaltsames Spiel, das alles mitbringt, was man sich beim Ticketkauf so wünscht. Fürth hatte die bessere Spielanlage, ging durch einen schweren Fehler von Nazarov verdient in Führung und hatte auch durchgehend die besseren Chancen im gesamten Durchgang. Verlor dann aber Mavraj nach einem Zusammenprall mit Keeper Burchert und unmittelbar danach die Führung nach einem Eckball. Drum herum gab es viel Einsatz, Leidenschaft, Dynamik und Zweikampfhärte. 
45’ +5
Halbzeit
Obwohl die Nachspielzeit lang ist, passiert nichts mehr. Pause! 
45’ +1
Währenddessen werden fünf Minuten Nachspielzeit angezeigt. Und der Daumen bei Seguin geht tatsächlich nach oben, das kommt überraschend. Bestimmt muss da in der Halbzeit nochmal genauer hingeschaut werden. Jetzt kommt er aber erstmal zurück. 
45’
Die nächste Verletzung, und auch das sieht gar nicht gut aus. Und erneut trifft es ein Kleeblatt. Seguin geht nach einer seitlichen Bewegung zu Boden, ohne Gegnerkontakt. Noch beim Fallen signalisiert er, dass er sich arg weh getan hat. Die Betreuer eilen auf das Feld, Leitls Miene ist versteinert. 
42’
Fürth hat sich nach dem Doppelschock wieder gefangen, hat sich jetzt die besseren Chancen erspielt und seine Sicherheit wiedergefunden. Und hat mit Raum einen fleißigen und unermüdlichen Außenverteidiger, der immer wieder nach vorne schiebt. Erneut taucht er links an der Grundlinie auf, seine Flanke landet aber in den Armen von Männel. 
39’
Und gleich der nächste Hochkaräter hinterher, diesmal ist es Raum selbst, der mit einem tollen Pass steil geschickt wird und halblinks im Strafraum frei vor Männel auftaucht. Der Abschluss ist aber nicht cool genug, Raum verzieht und schickt die Kugel ins Fangnetz vor der Tribüne. 
38’
Toller Ball von Raum, dem die Kugel im Mittelfeld zwar erst verspringt, aber noch vor der Seitenlinie erwischt er sie noch, um direkt flach einen langen, steilen Ball in den Lauf von Nielsen zu spielen. Männel zögert und kommt nicht konsequent aus dem Kasten, wird dann von Nielsen umkurvt. Doch Nielsen schafft es nicht, in Nähe der Grundlinie die Kugel ins Netz zu drehen. 
37’
Gelbe Karte
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Ognjen Gnjatic
Ognjen GnjaticAue
Gnjatic mit zu viel Armeinsatz im Luftkampf, dafür zeigt Brych die erste Gelbe Karte der Partie. 
35’
Schon mehrfach wurde Fürths Ballsicherheit gelobt, jetzt macht Bauer aber den kapitalen Fehler. Er lässt sich von Krüger an der Strafraumkante den Ball abnehmen, der springt zu Testroet, der Burchert umkurvt, aus spitzem Winkel den Ball aber nicht im Tor unterbringen kann. Das ist aber auch unerheblich: Testroet stand bei Krügers Ballgewinn ganz knapp im Abseits. 
31’
Es ist schwer vorherzusagen, in welche Richtung das Spiel pendeln wird. Mittlerweile ist es völlig ausgeglichen. Beide Mannschaften laufen ihren Gegner früh an und wollen ihn zum Fehler zwingen. Fürth gelingt es dabei etwas besser, sich davon spielerisch zu befreien, und sammelt Ballbesitz. Aue geht dafür bei Ballgewinn energischer und konsequenter in den Konter. 
28’
Der eingewechselte Barry rennt mit viel Kraft und Überzeugung in eine Flanke im Zuge eines Eckballs, bleibt aber mit seinem Kopfball an einem Gegenspieler hängen. Er bleibt aber in Ballbesitz und büffelt sich bis zur Grundlinie, setzt seine Flanke aber viel zu hoch und ins Seitenaus an. 
26’
Gut was los im Erzgebirgsstadion in diesem ersten Flutlichtspiel der jungen Saison. Ein sehr starker Start der Gäste ist zunichte gemacht durch eine bittere, vermutlich schwere Verletzung von Mavraj und dem Ausgleichstreffer unmittelbar im Anschluss. Dazu zwei offensivfreudige Mannschaften, viel Dynamik und Einsatz. 
23’
Tor für Aue
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1:1
Florian Krüger
Florian KrügerAue
Toooooor! ERZGEBIRGE AUE - Greuter Fürth 1:1. Der Doppelschock für Fürth ist perfekt. Die Veilchen gleichen nach einem Eckball aus! Am kurzen Pfosten wird die Hereingabe verlängert, am langen Pfosten macht Testroet die Kugel scharf, köpft quer vors Tor. Dort scheitert Gonther noch an Barry, der klasse auf der Linie klärt. Danach gibt es aber einigen Hickhack rund um die Fünferlinie - bis Krüger sich der Sache annimmt und die Kugel unter die Latte jagt. 
21’
Auswechslung
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Abdourahmane Barry
Abdourahmane Barry
Mergim Mavraj
Mergim Mavraj
Der 20 Jahre junge Barry kommt neu ins Spiel und Mavraj wird mit den besten Genesungswünschen vom Feld getragen. Dann kann es nach rund vierminütiger Pause weitergehen. 
21’
Auf den ersten Blick wirkte es, als habe Mavraj das Bewusstsein verloren. Schnell wird deutlich, dass es für den erfahrenen Verteidiger definitiv nicht weitergeht. Er wird in die stabile Seitenlage versetzt und vorsichtig auf die Liege gehoben, die Halskrause ist angebracht. Der Krankenwagen steht bereit. 
19’
Große Schrecksekunde und Stille im Erzgebirgsstadion, Mavraj sackt im eigenen Strafraum zu Boden wie ein ausgeknockter Boxer. Burchert war nach einer Riese-Flanke aus dem Halbfeld rigoros in den Luftkampf gegangen und hat dabei seinen eigenen Innenverteidiger mit der Hüfte am Kopf erwischt. 
17’
Starker Diagonalball von Ballas quer über das Feld auf die rechte Seite zu Strauß. Dort unterläuft Raum die Kugel deutlich, verschätzt sicht völlig. So kann Strauß in den Sechzehner einziehen, sein erster Kontakt ist aber unsauber. So treibt er sich selbst zu nah an die Grundlinie - und bleibt an einem aufmerksamen Burchert hängen, der früh aus seinem Kasten kommt. 
14’
Fürth ist die bessere Mannschaft, agiert wesentlich zielorientierter und ballsicherer. Auch wenn Ernst jetzt mal den Ball im Mittelfeld an Gnjatic verliert. Den Umschaltmoment verspielen die Veilchen aber, weil Testroets Steckpass am Gegner hängen bleibt. 
11’
Was für ein bitterer Kaltstart der Gastgeber. Dabei hatte Trainer Schuster im Vorfeld noch vor der Energie und dem offensiven Spirit des Gegners gewarnt, sprach von einem "Feuerwerk", das er bei seiner Spielbeobachtung gegen Osnabrück gesehen hatte. Dass Fürth heute hoch steht und früh die Zweikämpfe und Ballgewinne sucht, war kein Geheimnis. 
9’
Und fast legt Fürth auch noch unmittelbar nach. Ernst mit mit einem starken Flugball aus dem Mittelfeld in den Lauf von Raum, der mit einem Haken Strauß stehen lässt und vom linken Strafraumeck das lange Eck anpeilt. Er schlenzt einen halben Meter zu lang. Da wäre Männel wohl nicht mehr rangekommen. 
6’
Tor für Fürth
0:1
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Sebastian Ernst
Sebastian ErnstFürth
Toooooor! Erzgebirge Aue - GREUTER FÜRTH 0:1. Aue legt sich nach nicht mal sechs Minuten ein Ei ins Netz! Nazarov spielt in der eigenen Hälfte von der linken Seitenlinie einen fürchterlichen Rückpass Richtung Männel, der genau in den Füßen von Nielsen landet. Der steht frei vor Männel und legt in aller Ruhe quer zu Ernst, der ins leere Tor einschiebt. 
6’
Vorlage Håvard Kallevik Nielsen
5’
Auch Fürth bekommt früh einen Freistoß in Tornähe zugesprochen, den bringt Seguin in die Mitte. Das ist aber sichere Beute für Keeper Männel. 
2’
Rizzuto chippt den Ball an den langen Pfosten, da kommt aber keiner ran. Im Nachgang kommt der Ball jedoch zu Nazarov, der es aus der Distanz versucht. Stempeln wir mal als "erste Annäherung" ab. 
1’
Erster schmerzvoller Zusammenprall rund 40 Meter vor dem Fürther Tor nach nicht einmal einer Minute. Nazarov und Sarpei rauschen da ineinander. Schwer zu erkennen, wer genau da wen gefoult hat. Brych entscheidet auf Freistoß für die Veilchen. 
1’
Anpfiff
Los geht's! Schiri Felix Brych hat den Startschuss gegeben. 
Vor Beginn
Im Erzgebirgsstadion sind heute 999 Zuschauer zugelassen. Anfang der Woche hieß es noch, dass das nächste Geisterspiel anstehen werde, die Inzidenzzahl im Kreis war zu hoch. Das war Dienstag. Drei Tage später, neue Rechnungen und gewiss auch ein von außen nicht einzuschätzender Einfluss von Präsident Leonhardt später werden zumindest für einen kleinen Teil die Tore geöffnet."Jeder Zuschauer, der ins Stadion kommt, wird sich motivierend auswirken. Das wird die Mannschaft pushen", sagt Schuster dazu. 
Vor Beginn
Ob das heute ausgerechnet gegen Aue gelingt? Schließlich sprang in den letzten fünf Spielen nur ein Punkt für die Kleeblätter heraus bei vier Niederlagen und einem Torverhältnis vom 3:13. Im Erzgebirge gewann Fürth sogar letztmals im Oktober 2017. Ein gutes Manko allerdings: Fürth-Experte Jan Hochscheidt, der zuletzt gegen die Franken vier Tore erzielte und drei auflegte, sitzt erstmal nur auf der Bank. Umso verwunderlicher, dass ausgerechnet er die einzige personelle Veränderung in Schusters Startelf ist. 
Vor Beginn
Denn sie steht für bedingungslosen Offensivfußball. "Es liegt in unserer Natur. Wir fordern das von unserer Mannschaft ein. Unser Spiel ist sehr offensiv ausgerichtet", sagt Coach Leitl. Vor allem gegen Osnabrück zahlte sich das aus, mit drückender Überlegenheit wurden zahlreiche Hochkaräter herausgespielt. Einziges Manko: Der Ball ging nur einmal über die Linie. An der Effektivität muss also noch geschraubt werden. 
Vor Beginn
Auch in Fürth konnte man sich zuletzt zufrieden in die Augen blicken. Auch wenn für das 6:1 im Pokal gegen Meinerzhagen eine irgendwie überflüssige Verlängerung nötig war und beim Unentschieden gegen Osnabrück nur ein Punkt heraussprang: Die Spielweise, die Trainer Leitl seinem Team eingetrichtert hat, überzeugt und macht Spaß. 
Vor Beginn
Präsident Helge Leonhardt dürfte mit der Reaktion der Mannschaft zufrieden gewesen sein, Stürmer Florian Krüger hat sich mittlerweile entschlossen, in Aue zu bleiben und Spielwitz und Laufbereitschaft bewiesen, dass die Vorbereitung nicht ganz so unnütz gewesen sein konnte. Heute, im ersten Heimspiel der neuen Saison, geht es für Trainer Schuster darum, den Sieg zu "vergolden. Zwei Siege hintereinander wären großartig und würden uns unserem Ziel, dem Klassenerhalt, ein großes Stück weiterbringen." 
Vor Beginn
Wie viel ein einziger Sieg wert sein kann, zeigte sich in dieser Woche eindrucksvoll im Erzgebirge. Nach wackliger Vorbereitung, Wackelkandidaten im Kader (bleibt Stürmer Krüger oder geht er?) und einem blamablen 0:2-Aus im Pokal gegen Ulm, gefolgt von einer öffentlichen Breitseite des Präsidenten, deuteten die Zeiger ganz klar auf Fehlstart und Unwetter. Dass Aue dann mit einem 3:0 auswärts beim unberechenbaren Aufsteiger Würzburg startet, war nicht unbedingt vorherzusehen. 
Vor Beginn
Fürth holte zum Saisonstart beim 1:1 gegen Osnabrück immerhin auch einen Punkt, auch Trainer Stefan Leitl vertraut weitestegehend seiner ersten Elf aus dieser Partie und wechselt nur auf einer Position: Paul Jaeckel beginnt statt Julian Green.
Vor Beginn
Fürth hält mit dieser Startaufstellung dagegen: Burchert - Meyerhöfer, Bauer, Mavraj, Raum - Seguin, Sarpei, Jaeckel - Ernst - Hrgota, Nielsen. 
Vor Beginn
Nach dem Aus im Pokal wendete Aue mit einem überzeugenden 3:0-Sieg gegen Würzburg den Fehlstart in die Saison ab. Dementsprechend gibt es für Trainer Dirk Schuster auch wenig Anliegen für personelle Wechsel. Lediglich Pascal Testroet rutscht in die erste Elf und beginnt für Jan Hochscheidt. 
Vor Beginn
Erzgebirge Aue geht mit folgender Aufstellung ins Match: Männel - Strauß, Gonther, Samson, Ballas, Rizzuto - Riese, Gnjatic - Nazarov - Testroet, Krüger. 
Vor Beginn
Herzlich willkommen in der 2. Bundesliga zur Begegnung des 2. Spieltages zwischen Erzgebirge Aue und der SpVgg Greuther Fürth.
Pl.MannschaftSp.SUNToreDiff.Pkt.
1
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Bochum
34214966:39+2767
2
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Fürth
341810669:44+2564
3
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Kiel
34188857:35+2262
4
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HSV
341610871:44+2758
5
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Düsseldorf
341681055:46+956
6
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Karlsruhe
3414101051:44+752
7
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Darmstadt
341561363:55+851
8
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Heidenheim
341561349:49051
9
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Paderborn
3412111153:45+847
10
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St. Pauli
341381351:56-547
11
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Nürnberg
3411111246:51-544
12
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Aue
341281444:53-944
13
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Hannover
341261653:51+242
14
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Regensburg
349111437:50-1338
15
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Sandhausen
341042041:60-1934
16
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Osnabrück
34961935:58-2333
17
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Braunschweig
347101730:59-2931
18
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Würzburg
34672137:69-3225