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Schwimm-WM: Florian Wellbrock gewinnt Gold im Freiwasser


WM in Singapur
Schwimmer Wellbrock gewinnt Gold im Freiwasser

Von t-online
Aktualisiert am 16.07.2025 - 09:24 UhrLesedauer: 2 Min.
Florian Wellbrock: Der deutsche Schwimmer überragte in Singapur.Vergrößern des Bildes
Florian Wellbrock: Der deutsche Schwimmer überragte in Singapur. (Quelle: Michael Kappeler/dpa)
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Große Überraschung in Singapur: Florian Wellbrock krönte sich im Freiwasser zum Weltmeister.

Florian Wellbrock hat bei den von Diskussionen über die Wasserqualität geprägten Schwimm-Weltmeisterschaften in Singapur die Goldmedaille im Freiwasser gewonnen. Der 27-Jährige setzte sich in einem starken Rennen über zehn Kilometer gegen Gregorio Paltrinieri aus Italien durch. Dies ist der sechste WM-Titel im Freiwasser in Wellbrocks Karriere.

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Der Erfolg dürfte für ihn aber ein ganz besonderer sein. Schließlich siegte Wellbrock nun knapp ein Jahr, nachdem er bei den Olympischen Spielen von Paris große Enttäuschungen erlebt hatte. Wellbrock war dort im Becken völlig überraschend über 800 und 1500 Meter Freistil bereits im Vorlauf ausgeschieden und hatte auch im Freiwasserrennen in der Seine die erhoffte Medaille verfehlt.

Wellbrock trotzt den schwierigen Bedingungen

Zweifel und eine längere Wettkampfpause prägten die Zeit danach. Wellbrock dachte sogar über ein Karriereende nach, entschied sich dann jedoch dagegen. Akribisch bereitete sich der gebürtige Bremer in Magdeburg mit Bundestrainer Bernd Berkhahn auf den Saisonhöhepunkt in Singapur vor. Dort glänzte er nun gleich im ersten Rennen.

Die schwierigen Bedingungen am Palawan Beach meisterte er am besten. Sein Rennen war zuvor einmal, das der Frauen sogar zweimal wegen schlechter Wasserqualität verschoben worden. Bei Messungen waren die im Regelwerk festgelegten Grenzwerte überschritten worden. Sie sollen die Gesundheit der Athleten schützen. Nun gab der Veranstalter grünes Licht.

Bei offiziell 30,4 Grad Celsius Wassertemperatur und noch größerer Hitze an Land schwamm Wellbrock von Beginn an in der Spitzengruppe, die meiste Zeit sogar ganz vorn. Auf der Schlussrunde wehrte auch den Angriff von Paltrinieri ab und blieb auf Rang eins.

Verwendete Quellen
  • Mit Material der Nachrichtenagentur dpa
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