Bundesliga im Liveticker: SC Freiburg gegen Eintracht Frankfurt
Herzlich willkommen in der Bundesliga zur Begegnung des 34. Spieltages zwischen dem SC Freiburg und Eintracht Frankfurt.
Saisonverlauf
Freiburg
Frankfurt
Nach Spielende
Ich verabschiede mich an dieser Stelle und bedanke mich für Ihre Aufmerksamkeit - heute und über die gesamte Bundesligasaison 2024/25! Diese wird noch ein letztes Highlight finden, wenn am Donnerstag (22.5., 20:30 Uhr) sowie Montag drauf (26.5., 20:30 Uhr) die Relegation gespielt wird. Der Gegner dort des 1. FC Heidenheims (heute 1:4 gegen Werder Bremen) wird dann morgen im Finale der 2. Liga ermittelt. Wir sind auch dann wieder live dabei - bis dahin: Alles Gute für Sie, bleiben Sie sportlich und gesund. Servus!
Nach Spielende
Während die Frankfurter ausgelassen jubeln und den Einzug in die Champions League mit ihren mitgereisten Fans feiern, hängen bei den Freiburgern die Köpfe aktuell noch tief. Nach ein paar Tagen wird man aber sicher auch beim SCF stolz zurückblicken können auf eine starke Saison, 13 Punkte mehr als in der Vorsaison beweisen eine starke Entwicklung - und diese wird von den Fans auch bereits mit lauten Sprechchören honoriert.
Nach Spielende
Freiburg hatte 60 Prozent Ballbesitz, kann sich davon heute aber nichts kaufen. Die Eintracht (11:8 Torschüsse) war abgebrühter, geradliniger und in den entscheidenden Momenten gnadenlos effektiv, wenngleich beim dritten Tor auch eine große Portion Glück dabei war. In der Tabelle behauptet Eintracht Frankfurt damit den 3. Platz (60 Punkte) vor Borussia Dortmund (57), das mit 3:0 gegen Holstein Kiel gewinnen konnte und damit am SC Freiburg (55) noch vorbeizog.
Nach Spielende
Letztlich war es ein Doppelschlag der Eintracht nach dem Seitenwechsel, der dieses Spiel entschied und dafür sorgt, dass zwei Vereine eine bärenstarke Saison spielen und sich dennoch am Ende einer als großer Verlierer fühlt. Denn während der Auswärtssieg für Frankfurt die Champions League bedeutet, fällt Freiburg in die Europa League zurück. Für mehr waren die Breisgauer heute unter dem Strich aber auch zu zahnlos, nach den beiden schnellen Gegentoren bewiesen die Hausherren zwar Moral, kamen aber nicht mehr zu nennenswerten Abschlüssen. Der Sieg der SGE ist verdient.
90’ +10
Abpfiff
Schluss, aus, vorbei! Eintracht Frankfurt gewinnt mit 3:1 in Freiburg.
90’ +8
Wer will, kann sich jetzt aus dem Fenster lehnen. Da wird Ihnen nichts (mehr) passieren. Frankfurt wird sich für die Champions League qualifizieren, der SC Freiburg "muss" in die Europa League.
90’ +7
Ein Freiburger Lebenszeichen! Grifo bringt den anschließenden Freistoß vom rechten Sechzehnereck mit Schnitt an den ersten Pfosten, wo Eggestein das Kopfballduell gewinnt, seinen Versuch aber knapp links über den Kasten schickt.
90’ +6
Gelbe Karte
Nathaniel BrownFrankfurt
Doan geht rechts am Sechzehnereck ins Dribbling, das stoppt Nathaniel Brown mit dem langen Bein. Dafür gibts die Gelbe Karte, seine zweite in dieser Saison.
90’ +4
Dass Freiburg noch immer mit vier Mann hinten absichert spricht ebenfalls Bände. Und dann werden sie dennoch überrumpelt, da fehlt die Kraft in den Beinen und auch im Kopf. Batshuayi mit einem simplen Heber auf die rechte Seite hinter die Abwehrkette, schickt Kristensen auf die Reise, immer wieder Kristensen. Dem gehen die Körner aber auch langsam aus, anders ist diese schwache Flanke nicht zu erklären. Vorbei an Freund und Feind, dabei hätte der völlig freie Wahi am zweiten Pfosten ein Zuspiel nur noch über die Linie schieben müssen.
90’ +3
Die ersten zwei Minuten 30 verschärfen den Verdacht: Da ist mehr Verzweiflung als Hoffnung in den roten Trikots.
90’
Na, die Nachspielzeit hat sich aber gewaschen! Zehn Minuten lebt die Hoffnung der Freiburger noch. Also, falls es da noch Hoffnung gibt.
89’
Gelbe Karte
Nnamdi CollinsFrankfurt
Aus dem besagten Eckball resultiert dann ein Konter der Freiburger, den Collins links vor dem eigenen Strafraum unsanft beendet. Gelbe Karte!
89’
Auswechslung
Michy Batshuayi
Hugo Ekitiké
Außerdem darf auch Michy Batshuayi noch ran, übernimmt für Hugo Ekitike.
89’
Auswechslung
Elye Wahi
Ansgar Knauff
Frankfurt bleibt dran, erarbeitet sich auf der rechten Seite direkt noch einen Eckball. Davor wird aber gewechselt, Ansgar Knauff macht Platz für Elye Wahi.
88’
Atubolu rettet, was eh schon nicht mehr zu retten ist! Ekitike wird auf der linken Seite auf die Reise geschickt, dribbelt sich in der Box ins Zentrum, täuscht einmal an, verzögert nochmal, feuert dann aus zehn Metern flach aufs rechte Eck. Atubolu taucht ab und pariert stark.
86’
Gelbe Karte
Philipp LienhartFreiburg
Gregoritsch bekommt ein Offensivfoul gegen Koch abgepfiffen, Philipp Lienhart hat da aber eine andere Meinung. Mehr als die Gelbe Karte bekommt er dafür aber nicht.
84’
Freiburg braucht ein Fußballwunder, doch die Körner schwinden. Aktuell deutet sich hier keine Sensation mehr an, die Plätze in der Tabelle scheinen zementiert.
83’
Auswechslung
Aurèle Amenda
Ellyes Skhiri
Und bei der Eintracht übernimmt Amenda für den fleißigen Skhiri.
82’
Auswechslung
Merlin Röhl
Johan Manzambi
Dann wird wieder gewechselt, bei den Hausherren ist es bereits die letzte Patrone. Die heißt Merlin Röhl und kommt für Manzambi, den Unglücksraben vom 1:3.
81’
Da wäre Freiburg beinahe zum Ausgleich gekommen wie die Jungfrau zum Kind! Trapp verschätzt sich bei einer Flanke von der rechten Seite, kommt aus seinem Kasten, aber nicht an den Ball. Doch Gregoritsch stand bei der Hereingabe knapp im Abseits, muss sich daher nicht ärgern, dass er seinen Kopfball nicht auf das leere Tor bringen konnte.
80’
In Zahlen ausgedrückt: Der SCF hat im zweiten Durchgang 75 Prozent (!) Ballbesitz - aber Frankfurt das Chancenplus von 5:2 und die beiden Tore.
78’
Freiburg kann man wenig vorwerfen, die lassen sich hier überhaupt nicht hängen. Aber die Eintracht zeigt sich fantastisch auf den Gegner eingestellt und bietet rein gar nichts an, was die Breisgauer irgendwie zurück ins Spiel bringen könnte.
75’
Die Eintracht hat auch das notwendige Spielglück - und stellt beinahe auf 4:1! Ein langer Ball kommt an der Mittellinie runter, wo ihn Ekitike sensationell sichert. Dann verliert der Franzose die Kugel aber eigentlich, die ping-pong-artig aber wieder vor die Füße eines Frankfurters fällt, der aus dem Mittelkreis sofort mit einem Steilpass Knauff links auf die Reise schickt. Der spielt flach in die Box, wo Larsson den Ball mit dem Rücken zum Tor abschirmt und dann clever diagonal halbrechts in die Box ablegt. Dort hat nämlich niemand ein Auge für Kristensen. Wieso eigentlich? Der Däne nimmt das Zuspiel an, schlägt einen Haken in die Mitte und feuert aus 14 Metern - haarscharf links am Kasten vorbei.
74’
Auswechslung
Christian Günter
Jordy Makengo
Und für Jordy Makengo spielt fortan Christian Günter, eine Freiburger Legende.
74’
Auswechslung
Michael Gregoritsch
Junior Adamu
Schuster justiert mit einem Doppelwechsel nach, bringt Michael Gregortisch für Junior Adamu.
72’
Gelbe Karte
Ansgar KnauffFrankfurt
Ansgar Knauff sieht für ein Foul rechts an der Mittellinie seine dritte Gelbe Karte der Saison. Oder für das Meckern danach, das kann er sich aussuchen.
70’
Hat dieser Doppelschlag den Freiburgern den Stecker gezogen? Nein, die Breisgauer beweisen Moral und spielen mit dem Mute der Verzweiflung weiter nach vorne. Kübler schlägt die Kugel von der rechten Seite mehr auf Verdacht in die Box, wo sie Koch über den Schlappen rutscht und bei Adamu landet. Der Österreicher ist zu überrascht, kann das Spielgerät nicht kontrollieren und seinen Abschluss aus zentralen 14 Metern auch nicht auf das Tor setzen.
68’
Der BVB ist parallel mit 3:0 in Führung gegangen. Der SC Freiburg muss sich langsam, aber sicher doch mit der Europa League anfreunden.
67’
Auswechslung
Oscar Højlund
Farès Chaïbi
Und auch die Eintracht wechselt, Oscar Höjlund übernimmt für Fares Chaibi.
67’
Auswechslung
Lukas Kübler
Max Rosenfelder
Sofort der Wechsel von Schuster. Lukas Kübler kommt für Rosenfelder.
63’
Eigentor von Freiburg
1:3
Johan ManzambiEigentor
Toooooor! SC Freiburg - EINTRACHT FRANKFURT 1:3. Der Treffer zählt! Was war passiert? Ein Freistoß aus dem rechten Halbfeld kam an den zweiten Pfosten, wo sich Skhiri und Manzambi ein erstes Gerangel leisten. Der Freiburger klärt irgendwie zwar, aber der Ball prallt genau ins Zentrum, rutscht dort an den zweiten Pfosten durch zu Kristensen. Der hält sofort drauf, trifft die Kugel unsauber, fabriziert aber die perfekte Vorlage für Skhiri, der links einen Meter vor dem Tor steht. Und Manzambi auf der Linie anschießt. Kunststück! Von dem prallt die Kugel an den Innenpfosten, zurück auf Manzambi und dann unglücklich rein ins eigene Tor. Was für ein Pech, was für ein verrücktes Tor.
63’
Was passiert hier? Die Eintracht jubelt, der Ball liegt schon wieder im Netz. Aber zählt der Treffer auch? Die Szene ist brutal irre, wir blicken gleich in Ruhe drauf.
61’
Tor für Frankfurt
1:2
Rasmus KristensenVorlage Hugo Ekitiké
Tooooor! SC Freiburg - EINTRACHT FRANKFURT 1:2. Nicht zu fassen, die Eintracht dreht das Spiel - und das geht viel zu einfach aus Sicht der Freiburger. Grifo erhält die Kugel im Mittelkreis, geht ins Dribbling, lässt sich von Rasmus Kristensen die Kugel stibitzen. Das Spielgerät kommt so zu Ekitike, der sofort Fahrt aufnimmt, zentral vor der Box selbst im Dribbling ins Straucheln kommt. Kristensen übernimmt die freie Kugel wieder von seinem Kollegen, macht noch einen Schlenker und zieht halbrechts aus knapp 20 Metern flach ab. Nicht wuchtig, aber perfekte Präzision: Vom linken Innenpfosten springt das Leder ins Netz.
60’
Aus dem Freistoß resultiert über Umwege ein Eckstoß für die Gäste auf der linken Seite. Der kommt an den langen Pfosten, wo Ekitike das Kopfballduell gewinnt, seinen Abschluss aber nicht auf das Tor der Freiburger platzieren kann.
58’
Gelbe Karte
Max RosenfelderFreiburg
Das war gar nicht zwingend notwendig! Freiburg beißt sich wieder am Strafraum fest, verliert aber die Kugel. Die Eintracht könnte kontern, aber Knauff ist da allein auf weiter Flur, drei Freiburger sichern noch ab. Und trotzdem packt Maximilian Rosenfelder von hinten zu, reißt den Frankfurter zu Boden und holt sich die Gelbe Karte ab.
56’
Voller Einsatz beim SCF! Ein langer Einwurf von der rechten Seite rutscht links in der Box zu Grifo durch, der sich gegen zwei Mann behaupten muss, beim versuchten Abschluss aus der Drehung die Kugel aber selbst mit dem Standbein wegspitzelt. Aber sofort kommt Doan angegrätscht, erobert die Kugel zurück, wurstelt, kommt beinahe zentral vor dem Sechzehner durch. Aber Koch steht da noch, fast wie ein Libero, und prügelt das Leder raus.
55’
Was passiert eigentlich auf dem Platz? Da weiß Freiburg offenbar, was die Uhr geschlagen hat. Die Breisgauer sind das aktivere Team in den ersten Minuten der zweiten Halbzeit, allerdings ohne nennenswerte Offensivaktionen.
52’
Und jetzt hat Frankfurt Dusel! Was ist das bitte für ein Auftakt in die zweite Halbzeit? Kristensen liefert sich ein Wortgefecht, eine kleine Schubserei - trotz der Hypothek einer Gelben Karte! Benjamin Brand beweist ganz viel Fingerspitzengefühl, regelt das mit klaren Worten anstelle des Platzverweises. Ist auch richtig so, ganz ehrlich.
51’
Dusel für Freiburg! Skhiri steht einen Millimeter im Abseits. Mehr ist das nicht, garantiert nicht. Und deshalb gibt es keinen Handelfmeter, den es sonst hätte geben müssen. Warum Benjamin Brand dafür am Ende sogar selbst an die Seitenlinie musste, ist allerdings eine Frage, die ich Ihnen nicht beantworten kann.
49’
Videoassistent
Das zieht sich! Denn der lange Ball ist ein Freistoß aus dem linken Halbfeld. Und dabei muss auch geprüft werden, ob Skhiri im Abseits stand, bevor er an den Ball kam. Und das ist eine Millimetersache.
48’
Videoassistent
Und nun? Ein hoher Ball segelt rechts in die Boy der Freiburger, Skhiri will mit dem ersten Kontakt, fein mit der Innenseite, in die Mitte spielen. Und trifft Manzambi ganz unglücklich am gestreckten Arm. Wir haben einen VAR-Einsatz!
46’
Das kennen wir schon, bevor hier der Wiederanpfiff ertönte, hatte der BVB schon getroffen. Der BVB führt also 2:0 und hat nun den Vorteil, aufgrund mehr erzielter Tore bei gleicher Tordifferenz. Beide Seiten spielen unverändert weiter. Freiburg ist beim aktuellen Spielstand raus aus der Königsklasse.
46’
Anpfiff
Die zweite Hälfte hat begonnen.
Halbzeitbericht
Die Partie begann zäh, der SC war zunächst das etwas aktivere Team, die Eintracht arbeitete sich schließlich ebenfalls ins Spiel, Strafraumaktionen waren lange Zeit Mangelware. Als die Freiburger nach einem Standard in Führung gingen, wurde die Eintracht stärker, erarbeitete sich schnell zwei Chancen über Ekitike. Aber erst ein rotzfrecher Geniestreich von Knauff kurz vor dem Pausenpfiff sorgte für den verdienten Ausgleich.
45’ +7
Halbzeit
Gleich darauf ist Pause.
45’ +4
Tor für Frankfurt
1:1
Ansgar KnauffVorlage Farès Chaïbi
Tooor! Freiburg - FRANKFURT 1:1. Unmittelbar vor der Pause jetzt doch der Ausgleich. Kuriose Entstehung, denn eigentlich sah es so aus, als könnte Lienhart die Situation im Strafraum klären. So gehts los: Langer Ball aus der Eintracht-Abwehr in die Spitze, der wird zunächst geklärt. Aber auf Chaibi, der sofort an die Strafraumgrenze zu Knauff prallen lässt: Knauff verlängert aus dem Lauf mit der Hacke, hebt den Ball so über Lienhart. Der dreht sich um, will wegschlagen, drischt aber über die Kugel. Und Knauff, der in der Situation geblieben ist, nimmt den Ball hinter Lienhart wieder auf, steht nun frei vor Atubolu und haut das Spielgerät scharf ins lange Eck.
45’ +2
Vier Minuten gibts obendrauf.
45’
An diesen Szenen erkennen wir aber auch, dass der SC sich jetzt doch, so kurz vor der Pause, etwas freischwimmen kann. Die zwei Abschlüsse von Ekitike liegen mittlerweile doch auch schon wieder ein paar Minuten zurück.
44’
Wieder so ein kilometerlanger Einwurf von Lienhart, diesmal von der rechten Seite. Höler kann den Ball im Strafraum festmachen, aber wird dann aus dem Strafraum abgedrängt. Er legt dann aus dem Strafraum raus, aber die Flanke bleibt dann in der Abwehr hängen. Ganz kurze Zeit hätte Höler da ein Fenster gehabt ...
42’
Gelbe Karte
Rasmus KristensenFrankfurt
Kristensen kassiert Gelb für ein Stempeln von Makengo. Seine taktischen Anteile hatte dieses Foul auch. Die Karte geht als völlig in Ordnung.
40’
Das war jetzt fast was wie ein Entlastungsangriff des SC, aber aus dem linken Halbfeld kommend will es Manzambi gleich mit allen aufnehmen ... und läuft sich fest. So bleibt der SC weiterhin in der eigenen Spielfeldhälfte gefesselt.
36’
Die Eintracht hat die Kontrolle übernommen, drückt auf den Ausgleich, die Freiburger agieren in dieser Phase sehr verhalten. Aus dem linken Halbfeld kommt der Steckpass in den Strafraum auf Ekitike, der seinen Verteidiger mit einem Übersteiger verwirrt und außen an ihm vorbeischießt. Aus spitzem Winkel schließt der Angreifer ab, etwas zu zentral, wieder bringt Atubolu die Fingerspitzen dran. Starke Aktion von Ekitike, gute Reaktion von Atubolu!
33’
Das hätte eigentlich die schnelle Antwort der Hessen sein müssen. Mit einem wunderbaren Solo marschiert Brown über die linke Seite bis in den Strafraum, drei, vier Freiburger lässt er stehen. In an sich guter Schussposition legt er aber auf den noch besser platzierten Ekitike ab, der vom Elfmeterpunkt aufs linke Eck schlenzt. Mit einer Glanzparade erreicht Atubolu das Geschoss noch mit den Fingerspitzen.
30’
Durch die Führung zieht Freiburg in der Blitztabelle vorbei an der Eintracht, die jetzt auf Platz 4 zurückgefallen ist, diesen hält sie im Augenblick aufgrund des besseren Torverhältnisses vorm BVB.
27’
Tor für Freiburg
1:0
Ritsu DoanVorlage Matthias Ginter
Tooor! FREIBURG - Frankfurt 1:0. Nach einem Standard gehen die Gastgeber in Führung. Ein weiter Einwurf von links wird an der Torraumgrenze von Ginter mit dem Hinterkopf verlängert und kommt fünf Meter dahinter runter. Doan nimmt den Ball volley und trifft unhaltbar aus kurzer Distanz.
23’
Das war jetzt aber immerhin eine längere Ballbesitzphase der Hessen, wodurch nach dem schwungvollen Beginn der Hausherren 65 Prozent Ballbesitz zugunsten der Eintracht stehen. Wirklich gefährlich wurde es bislang aber noch nicht, eine Art längeres Abtasten.
21’
Und wenn schon kein Eckball, dann eben mal wieder ein langer Einwurf von Theate. Im Sechzehner stößt Ekitike aber Ginter von hinten um, Offensivfoul.
20’
Ein Eckball nach dem anderen, diesmal darf wieder Chaibi von links servieren. Das macht der Algerier aber viel zu kurz, Freiburg kann noch weit vor dem ersten Pfosten problemlos klären.
18’
Diesmal nimmt sich Brown der Sache von rechts an. Am ersten Pfosten köpfen die Breisgauer den Ball in den Rückraum, worauf Chaibi das Leder nochmal in die Box. Gefahr kommt aber auch hier nicht auf, Freiburg steht bislang gut.
18’
Wieder ein ruhender Ball aufseiten der Frankfurter, Chaibi mit einer Freistoßflanke aus dem rechten Halbfeld. Die bringt zwar nichts ein, doch ist Frankfurt inzwischen besser in diesem Spiel und erarbeitet sich prompt den nächsten Eckstoß.
16’
In der Folge bringt Chaibi den Ball hinter den zweiten Pfosten, wo sich Theate absetzen konnte und per Kopf in die Mitte legt. Auf Höhe des ersten Pfostens verlängert Skhiri mit der Hacke auf Verdacht in seinen Rücken, wo jedoch kein Abnehmer bereitsteht.
15’
Das Spielchen kennen wir bereits: Theate und der nächste lange Einwurf von links. Zwar kommen die Hessen auch damit nicht durch, doch springt immerhin noch der erste Eckball dabei heraus.
14’
Theate schleudert einen Einwurf links auf Sechzehnerhöhe in die Box und darf über Umwege dann nochmal aus dem linken Halbfeld flanken. In beiden Fällen behalten die Breisgauer aber die Lufthoheit.
12’
Nach einer Grifo-Ecke von rechts ist Koch mit dem Kopf zur Stelle, im Rahmen der zweiten Stelle holt Grifo aber prompt den nächsten Eckstoß heraus, an dessen Ende Trapp über Umwege bei einer weiten Flanke aus dem Halbfeld mit einer Faust zur Stelle ist.
10’
Adamu unterläuft Theate bei einem hohen Ball im Mittelfeld, worauf der Frankfurter schmerzhaft auf dem Rücken aufkommt. Immerhin kann Frankfurt das Spiel so in dieser Phase beruhigen.
8’
Nach einem Zweikampf mit Höler muss Skhiri behandelt werden, die erste kurze Verletzungsunterbrechung an diesem sonnigen Nachmittag in Freiburg. Offensichtlich aber nichts Wildes, Skhiri steht wieder auf den Beinen.
6’
Die Hausherren wirken enorm entschlossen. Zwar kommt Rosenfelder mit einem flachen Zuspiel von rechts nicht durch, doch schnappt sich Doan den zweiten Ball im Rückraum. Die Flanke des Japaners halbrechts vor dem Strafraum ist dann aber zu dicht vor das Tor gezogen, Trapp packt sicher zu.
4’
Höler chippt den Ball vor dem Sechzehner in die Box auf Adamu, der auf engstem Raum jedoch gut zugestellt wird. Ohnehin geht im Anschluss die Fahne hoch, Abseits.
3’
Nach einem Doppelpass kommt Eggestein halbrechts von der Sechzehnerkante zum Abschlus, wird aber früh geblockt. Freiburg beginnt präsent, Frankfurt richtet sich erstmal gegen den Ball ein.
2’
Verrückt: Bevor das Spiel in Freiburg angepfiffen wurde, ist der BVB gegen Kiel nach einem Elfmeter auch schon in Führung gegangen. Ginter meldet den SC derweil mit einem Kopfball nach einem langen Einwurf an, harmlos.
1’
Anpfiff
Wir wären so weit, mit etwas Verzögerung nach Choreographien beider Fanlager hat Freiburg angestoßen.
Vor Beginn
Geleitet wird die Partie von Benjamin Brand, der dabei von Thomas Stein und Marco Achmüller an den Seitenlinien assistiert wird. Vierter Offizieller ist Tom Bauer, vor den Bildschirmen bilden Pascal Müller und Dr. Arne Aarnink das VAR-Duo.
Vor Beginn
Das Hinspiel entwickelte sich im Übrigen zu einer einseitigen Angelegenheit. Frankfurt überrollte den SC nach der Pause und feierte zu Hause einen klaren 4:1-Sieg. In der Bundesliga wartet Freiburg damit sein fünf Duellen gegen die Hessen auf einen Sieg (3U, 2N) und blieb auch zu Hause zuletzt viermal in Folge ohne Dreier. Mit Platz 3 würden beide Mannschaften ihre beste Endplatzierung in der Bundesliga aus den 90ern egalisieren, der SC könnte zudem als erste Mannschaft mit einer negativen Tordifferenz unter den Top 4 landen.
Vor Beginn
Diese Gier dürfte in Freiburg nicht kleiner sein, es winkt schließlich die erste CL-Teilnahme der Vereinsgeschichte. Zumal die Form für den SC spricht: Auf das ärgerliche 2:2 gegen Leverkusen folgte der Auswärtssieg in Kiel, womit vier Siege aus den jüngsten fünf Partien stehen. In seiner Premiersaison wäre die CL-Quali für Schuster das "i-Tüpfelchen", heute seien dafür "Geduld, Disziplin und Vertrauen in die eigene Qualität" wichtig. Geduld also, "all in" zu gehen sei schließlich frühestens in der Schlussphase eine Option.
Vor Beginn
Die Eintracht hätte natürlich auf dieses Endspiel verzichten können. Obwohl man seit fünf Partien ungeschlagen ist, waren drei Remis aus den letzten vier Spielen zu wenig, um die Konkurrenz auf Distanz zu halten. Nach dem 1:1 in Mainz präsentierte man sich gegen St. Pauli zu uninspiriert und muss nach zwei vergebenen Matchbällen plötzlich zittern. Kein Grund jedoch für Toppmöller, im Vorfeld die Nerven zu verlieren: "Wir sollten mit großer Lust auf dieses Spiel dahin fahren, mit Gier aufs Gewinnen, nicht mit Angst vorm Verlieren."
Vor Beginn
Ein Endspiel um die Königsklasse am letzten Spieltag, Drama ist im Breisgau heute praktisch vorprogrammiert. Vierter gegen Dritter, der SC liegt zwei Punkte hinter Frankfurt und würde die Adler mit einem Sieg noch abfangen. In diesem Fall könnte die SGE noch aus den Top 4 fallen, sollte Dortmund parallel gegen Kiel gewinnen und die um drei Tore schlechtere Tordifferenz wettmachen. Während der SC bei einem BVB-Dreier für das CL-Ticket selbst zum Siegen verdammt wäre, reicht Frankfurt ein Punkt, um Platz 3 zu festigen.
Vor Beginn
Zu Hause gegen St. Pauli gingen die Hessen zuletzt bereits nach 23 Sekunden in Führung, am Ende kam man jedoch nicht über ein leistungsgerechtes 2:2 hinaus. Dino Toppmöller tauscht heute zweimal: Tuta fehlt aufgrund einer Oberschenkelverletzung, zudem steht auch Bahoya nicht im Kader. Neu dabei sind dafür Collins in der Dreierkette sowie Chaibi hinter der Spitze. Torhüter Kaua Santos und Mario Götze fehlen bekanntlich schon länger verletzt.
Aufstellung
AUFSTELLUNG
Freiburg - Frankfurt
1
Atubolu
3
Lienhart
8
Eggestein
9
Höler
20
Adamu
28
Ginter
32
Grifo
33
Makengo
37
Rosenfelder
42
Doan
44
Manzambi
1
Trapp
3
Theate
4
Koch
8
Chaïbi
11
Ekitiké
13
Kristensen
15
Skhiri
16
Hugo Larsson
21
Brown
34
Collins
36
Knauff
Taktische Aufstellung
Vor Beginn
Aufseiten der Gäste aus Frankfurt soll es dagegen folgende Elf richten: Trapp - Collins, Koch, Theate - Kristensen, Skhiri, Larsson, Brown - Knauff, Chaibi - Ekitike.
Vor Beginn
Auswärts in Kiel drehte der SC vor einer Woche einen Rückstand und feierte einen knappen 2:1-Kampfsieg, wodurch zumindest die Europa League schon mal eingetütet wäre. Im Vergleich dazu nimmt Julian Schuster eine personelle Änderung vor: Osterhage fällt kurzfristig aus und wird in einer etwas offensiveren Ausrichtung mit nur einer Sechs durch Höler ersetzt. Verzichten muss Schuster zudem auch weiterhin auf Dinkci (muskuläre Probleme) sowie die Langzeitverletzten Kyereh und Ogbus.
Vor Beginn
Werfen wir zunächst einen Blick auf das heutige Personal und beginnen dabei mit der Anfangself der Hausherren: Atubolu - Rosenfelder, Ginter, Lienhart, Makengo - Eggestein - Doan, Manzambi, Grifo - Höler, Adamu.
Vor Beginn
Herzlich willkommen in der Bundesliga zur Begegnung des 34. Spieltages zwischen dem SC Freiburg und Eintracht Frankfurt.
AUFSTELLUNG
Atubolu
Lienhart
Eggestein
Höler
Adamu
Ginter
Grifo
Makengo
Rosenfelder
Doan
Manzambi
Trapp
Theate
Koch
Chaïbi
Ekitiké
Kristensen
Skhiri
Hugo Larsson
Brown
Collins
Knauff