Basketball-Titeltraum geplatzt Eine Weltklasse-Leistung reicht nicht aus – NBA-Star bricht ein
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Der Traum vom Titel bei der Heim-EM ist für die deutschen Basketballer geplatzt. Dabei hätte Kapitän Dennis Schröder das Team fast im Alleingang ins Finale geführt.
Deutschlands Basketballer haben trotz einer erneut begeisternden Vorstellung ihr erstes EM-Finale seit 17 Jahren knapp verpasst. Der Traum von Gold ist vorbei.
Gegen Weltmeister Spanien musste sich das Team um Kapitän Dennis Schröder am Freitagabend in Berlin mit 91:96 (51:46) geschlagen geben. Die Chance auf die erste Medaille seit Silber 2005 besteht aber weiterhin.
"Das hätten wir auf jeden Fall gewinnen können. Wir haben uns um die Position gebracht. Die Spanier waren echt tough und haben sehr gut gespielt", sagte Schröder im Anschluss an die Partie und blickte direkt nach vorn: "Das Turnier ist noch nicht vorbei. Unser Ziel war es, eine Medaille zu gewinnen, die Option ist noch da." Am Sonntag (ab 17.15 Uhr im t-online-Liveticker) geht es für die deutschen Basketballer gegen Außenseiter Polen um Bronze.
Auch Bundestrainer Gordon Herbert nimmt trotz aller Enttäuschung das Spiel um Platz drei bereits ins Visier. "Wir müssen uns sammeln und für Sonntag bereit sein", so der Kanadier.
Dabei dürfte er wieder auf einen exzellenten Schröder und einen formverbesserten Daniel Theis hoffen. Welche Hoffnungen sich Deutschlands Kapitän nach seiner Leistung gegen Spanien machen darf und welche Schwächen NBA-Profi Theis offenbarte, lesen Sie in der oben als Fotoshow angehangenen Einzelkritik oder hier.
- Eigene Beobachtung der Partie Deutschland gegen Spanien in Berlin
- Mit Material der Nachrichtenagenturen dpa und SID
