Bundesliga Nach einer Saison mit 17 Teams: BBL vergibt 18 Lizenzen
In der laufenden Spielzeit sind nur 17 Vereine Teil der Basketball-Bundesliga - das ändert sich zur kommenden Saison wieder, wie die Liga nun final bestätigt.
Die Basketball-Bundesliga kehrt in der kommenden Spielzeit wieder zum bewährten Modus mit 18 Clubs zurück. Nachdem in der laufenden Saison nur 17 Vereine an den Start gegangen waren, konnte die BBL diesmal Lizenzen für alle 18 sportlich qualifizierten Vereine vergeben, wie die Liga mitteilte. Betroffen sind auch die Aufsteiger Science City Jena und VET-Concept Gladiators Trier.
"Der Mindestetat lag erstmals bei vier Millionen Euro und war sicherlich eine Herausforderung. Aber auch diese Hürde wurde gemeistert. Das Lizenzierungsverfahren hat sich über die Jahre hervorragend entwickelt", sagte Christian Frystatzki als Vorsitzender des BBL-Lizenzligaausschusses. Die Basketball-Eliteliga geht ab September in ihre 60. Spielzeit.
Auflagen für Bonn
Dass die Aufsteiger Jena und Trier die Lizenz erhalten, war schon vergangene Woche mitgeteilt worden. Von den 16 bereits jetzt in der BBL befindlichen Clubs erhielten 15 Clubs die Lizenz ohne Auflagen. Die Telekom Baskets Bonn erhalten die Lizenz unter Auflagen. Nähere Angaben macht die Liga nicht.
In der Meisterschaft kämpfen derzeit Titelverteidiger FC Bayern München, Ratiopharm Ulm, die Würzburg Baskets sowie die MLP Academics Heidelberg um den Titel. In den beiden Halbfinalserien Bayern gegen Heidelberg sowie Ulm gegen Würzburg steht es nach zwei Spielen jeweils 1:1.
- Nachrichtenagentur dpa