Hauptrundenfinale in der Einzelkritik Ein DHB-Star auf Weltklasse-Niveau – ein anderer enttäuscht
Die subjektive Sicht des Autors auf das Thema. Niemand muss diese Meinung übernehmen, aber sie kann zum Nachdenken anregen.
Was Meinungen von Nachrichten unterscheidet.Das DHB-Team musste im sechsten Spiel die erste Niederlage einstecken. Zu wenige Spieler erreichten die Bestform, um Favorit Norwegen zu schlagen. Die Einzelkritik.
Ein großer Kampf der deutschen Handballer reichte nicht aus, am Ende verlor das DHB-Team knapp gegen Norwegen (26:28). Lange Zeit hatte Deutschland gegen einen der Favoriten auf den Titel hinten gelegen, zehn Minuten vor Schluss konnten die Deutschen das Spiel aber zwischenzeitlich drehen.
Gegen Ende ging den deutschen Handballern dann allerdings die Puste aus, Norwegen zog davon. "Es ist wirklich schade. Wir hätten es mit einer besseren Wurfquote nach Hause fahren können", sagte Bundestrainer Alfred Gislason nach der Niederlage.
Ein Beinbruch ist diese aber nicht. Deutschland war schon vor dem Norwegen-Spiel für das Viertelfinale qualifiziert und schließt die Hauptrundengruppe III nun auf dem zweiten Tabellenplatz ab. Im Viertelfinale wartet mit Rekordweltmeister Frankreich jetzt ein harter Gegner.
Im Spiel am Montagabend war es wieder einmal ein deutscher Jungstar, der ein richtig gutes Spiel ablieferte. Abgesehen davon spielten viele Akteure durchschnittlich – einer erwischte aber einen schwarzen Tag. Wer das war, lesen Sie in der oben angezeigten Fotoshow oder hier.
- Eigene Beobachtungen
- Nachrichtenagentur SID