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Tour de Suisse: Radprofis stürzen bei Königsetappe – Mäder wohl verletzt


Behandlung vor Ort
Stürze bei Königsetappe: "Lagen neben der Fahrbahn"

Von t-online, KS

Aktualisiert am 15.06.2023Lesedauer: 2 Min.
Gino Mäder (vorne): Der Fahrer soll sich verletzt haben.Vergrößern des BildesGino Mäder (vorne): Der Fahrer soll sich verletzt haben. (Quelle: IMAGO/Manuel Geisser)
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Bei der Tour de Suisse sind offenbar zwei Fahrer schwer gestürzt. Bei einem Verletzten soll es sich um Radprofi Gino Mäder handeln.

Die Königsetappe der Tour de Suisse von Fiesch VS nach La Punt GR ist von zwei schweren Stürzen überschattet worden. Derzeit seien nur wenige Details bekannt, wie der Schweizer "Blick" berichtet. Bei dem einen gestützten Fahrer soll es sich aber um Gino Mäder handeln.

Sein Team Bahrain-Victorious sagte: "Er ist bei der Abfahrt schwer gestürzt. Er ist immer noch an der Unfallstelle und wird dort vom medizinischen Personal betreut." Weitere Angaben konnte das Team zunächst nicht machen. Die Verantwortlichen der Tour de Suisse berichten hingegen, dass Mäder mittlerweile ins Spital gebracht worden ist. Tour-de-Suisse-Direktor Olivier Senn bestätigte Schweizer Medien wenig später, dass die Verletzten auf dem Weg ins Krankenhaus seien.

"Waren geschockt"

An derselben Stelle soll auch Magnus Sheffield von den Ineos Grenadiers gestürzt sein. Der US-Amerikaner zog sich aber nur leichte Verletzungen zu, wie es weiter heißt. CEO von Tudor Pro Cycling Raphael Meier erzählte: "Einige unserer Fahrer sind an der Unfallstelle vorbeigefahren und waren geschockt. Wir sind auf dem Weg ins Hotel, im Teambus herrscht absolute Stille."

Roland Thalmann, ebenfalls Radprofi, hätte an einer langgezogenen Kurve zwei Räder gesehen, "die nicht mehr so schön ausgesehen hatten. Beim Blick zurück sah ich dann, wie zwei Fahrer recht weit unten neben der Fahrbahn lagen."

Zum Zeitpunkt des Unfalls war die Spitzengruppe schon kurz vor der Zielankunft in La Punkt. Der 20-jährige Juan Ayuso aus Spanien gewann das Rennen. Mattias Skjelmose holte sich hingegen das Leadertrikot. Der Däne hinterfragt nach den Stürzen nun die Verantwortlichen: "Vielleicht war diese Abfahrt zum Abschluss nicht die beste Idee."

Jede Abfahrt sei aber auch "unsicher, wenn man zu schnell unterwegs ist. Ich bin traurig", sagte er weiter. Den Sturz von Sheffield hatte er selbst gesehen: "Er kam von der Straße ab, dann konnte er sein Velo nicht mehr kontrollieren. Es hätte noch viel schlimmer ausgehen können."

Verwendete Quellen
  • blick.ch: "Gino Mäder stürzt bei Albulapass-Abfahrt schwer"
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