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French Open: Jan-Lennard Struff schon raus – Altmaier und Friedsam weiter


"Tut richtig weh"
Deutsche Tennis-Hoffnung enttäuscht bei den French Open

Von dpa
29.05.2023Lesedauer: 2 Min.
Jan-Lennard Struff verlässt enttäuscht den Platz: Schon in der ersten Runde der French Open war für ihn Schluss.Vergrößern des BildesJan-Lennard Struff verlässt enttäuscht den Platz: Schon in der ersten Runde der French Open war für ihn Schluss. (Quelle: Frank Molter/dpa)
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Zuletzt zeigte er sich in guter Form. Doch bei den French Open muss Jan-Lennard Struff schon in Runde eins die Segel streichen. Zwei Deutsche machten es besser.

Jan-Lennard Struff hat nach seinem zwischenzeitlichen Aufstieg zur deutschen Nummer eins direkt zum Auftakt der French Open eine herbe Enttäuschung kassiert.

Anders als Daniel Altmaier und Anna-Lena Friedsam scheiterte der 33 Jahre alte Tennisprofi aus Warstein beim Sandplatz-Klassiker von Paris direkt in der ersten Runde. Struff unterlag mit 5:7, 6:1, 3:6, 6:3, 1:6 dem Tschechen Jiri Lehecka, er war zum ersten Mal in seiner Karriere bei einem Grand-Slam-Turnier gesetzt gewesen. "Natürlich tut es richtig weh. Ich wäre gerne deutlich weitergegangen hier", sagte Struff niedergeschlagen.

Maria kassiert Klatsche, Altmaier und Friedsam weiter

Nachdem Tatjana Maria mit 0:6, 1:6 gegen die Brasilianerin Beatriz Haddad Maia eine heftige Klatsche kassierte, machten es zwei andere deutsche Profis besser: Dennis Altmaier setzte sich souverän mit 6:3, 6:4, 6:4 gegen den Schweizer Marc-Andrea Hüsler durch. Der 24-Jährige aus Kempen bescheinigte sich eine "von Anfang bis Ende ordentliche" Vorstellung. Altmaier trifft beim Sandplatzklassiker in Paris nun auf den Sieger der Partie zwischen dem an Position acht gesetzten Italiener Jannik Sinner und Alexandre Müller aus Frankreich.

Friedsam rang die Japanerin Nao Hibino mit 6:3, 3:6, 6:4 nieder. Die 29-Jährige steht zum zweiten Mal nach 2015 bei den French Open in der zweiten Runde und bekommt es nun mit der Russin Jekaterina Alexandrowa zu tun.

Becker: "Er hat zumindest bis zum Ende gekämpft"

Struff lag mit 1:2-Satzrückstand auch im vierten Durchgang bereits mit einem Break hinten, holte sich jedoch fünf Spiele in Serie. Im letzten Satz ging jedoch gar nichts mehr, kopfschüttelnd saß der Sauerländer verzweifelt auf der Bank des Außenplatz 13. "Struffi hätte ich gerne noch ein paar Matches gesehen, aber er hat zumindest bis zum Ende gekämpft", sagte Eurosport-Experte Boris Becker.

Auf dem Weg zum Sandplatz-Klassiker hatte er mit dem Finaleinzug beim Masters-1000-Turnier in Madrid den größten Erfolg seiner Karriere gefeiert. Bis Montag hatte sogar zeitweise Alexander Zverev als topplatzierter deutscher Spieler in der Weltrangliste abgelöst.

Zverev spielt Dienstag

Damit hat bei den deutschen Herren bislang nur Altmaier die zweite Runde erreicht. Zverev steigt am Dienstag gegen den Südafrikaner Lloyd Harris in das Turnier ein. Von den acht gestarteten deutschen Tennisprofis schieden hingegen neben Struff und Maria auch Oscar Otte und Jule Niemeier aus.

Wimbledon-Halbfinalistin Maria war über das Ergebnis untröstlich: "So eine Niederlage tut auf jeden Fall weh", sagte die zweifache Mutter. "Es ist hart, weil ich eigentlich gut trainiert habe und gut drauf war."

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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