t-online - Nachrichten für Deutschland
t-online - Nachrichten für Deutschland
Such IconE-Mail IconMenü Icon



HomeSportMehr SportTennis

French Open: Boisson erreicht Halbfinale und sorgt für nächste Sensation


Jubel bei den French Open
Nächste Sensation: Tennismärchen geht weiter

Von dpa
Aktualisiert am 04.06.2025Lesedauer: 2 Min.
Loïs Boisson nach ihrem Sieg im Viertelfinale: Die Französin begeistert bei den French Open.Vergrößern des Bildes
Loïs Boisson nach ihrem Sieg im Viertelfinale: Die Französin begeistert bei den French Open. (Quelle: IMAGO/ Matthieu Mirville/imago-images-bilder)
News folgen

Sie ging als Nummer 361 der Welt bei den French Open an den Start – nun hat es Loïs Boisson ins Halbfinale geschafft. Und dabei eine favorisierte Spielerin aus dem Turnier geworfen.

Das französische Publikum traute am Mittwochabend seinen Augen kaum: Wildcard-Spielerin Loïs Boisson hat bei den French Open für die nächste große Überraschung gesorgt und das Halbfinale erreicht. Die 22-Jährige bezwang im Viertelfinale die Russin Mirra Andrejewa mit 7:6 (8:6), 6:3 – und verwandelte damit den Court Philippe-Chatrier in einen Hexenkessel.

Boisson, Nummer 361 der Welt, ist damit die erste Französin seit Marion Bartoli vor 14 Jahren, die in Paris ein Halbfinale erreicht. Dort wartet am Donnerstag die Weltranglisten-Zweite Coco Gauff. Die US-Amerikanerin setzte sich in einem intensiven Duell gegen Landsfrau Madison Keys mit 6:7 (6:8), 6:4, 6:1 durch. Im anderen Halbfinale treffen Weltranglisten-Erste Aryna Sabalenka und Titelverteidigerin Iga Świątek aufeinander.

Kurioser Vorfall mit Gegnerin

Noch zu Beginn des Jahres galt Boisson als nur Insidern bekannt. Eigentlich hätte sie bereits 2023 ihr Grand-Slam-Debüt in Paris geben sollen, doch ein Kreuzbandriss bremste sie aus. Ein Dreivierteljahr musste sie pausieren – sogar ein Karriereende war im Gespräch.

In die Schlagzeilen geriet Boisson dann auf ungewollte Weise im April. Beim Turnier im französischen Rouen hatte sich ihre britische Gegnerin Harriet Dart bei der Schiedsrichterin über Boissons Körpergeruch beschwert. "Können Sie ihr sagen, dass sie ein Deodorant benutzen soll? Denn sie riecht wirklich schlecht", sagte Dart damals. Boisson selbst reagierte mit Humor: Auf Instagram postete sie ein Bild von sich mit einem Deo in der Hand und schrieb in Richtung der Marke: "Brauchen anscheinend eine Zusammenarbeit."

Bei den French Open ist von Nebenschauplätzen mittlerweile keine Rede mehr – sportlich hat sich Boisson in den Vordergrund gespielt. Im Achtelfinale warf sie mit Jessica Pegula bereits die Nummer drei der Welt aus dem Turnier. Auch Andrejewa konnte sie nun nicht stoppen.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
Transparenzhinweis

Quellen anzeigenSymbolbild nach unten

Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...

ShoppingAnzeigen

Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...


Bleiben Sie dran!
App StorePlay Store
Auf Facebook folgenAuf X folgenAuf Instagram folgenAuf YouTube folgenAuf Spotify folgen


Telekom