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Thomas Bach gewählt: ARD schickt 34 Mitarbeiter zur IOC-Session


34 ARD-Mitarbeiter bei IOC-Session in Argentinien

Von t-online
Aktualisiert am 11.09.2013Lesedauer: 2 Min.
Mit 34 Mitarbeitern war die ARD bei der IOC-Session in Argentinien vertreten. Das ZDF schickte nur vier Mann.Vergrößern des BildesMit 34 Mitarbeitern war die ARD bei der IOC-Session in Argentinien vertreten. Das ZDF schickte nur vier Mann. (Quelle: dpa-bilder)
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Bei der abgelaufenen IOC-Session in Argentinien gab es durchaus einiges zu berichten: Dr. Thomas Bach wurde zum ersten deutschen IOC-Präsidenten gewählt, die Olympischen Spiele 2020 nach Tokio vergeben und die Entscheidung gefällt, dass Ringen olympisch bleibt. Um ihre Landsleute über das Geschehen zu informieren, akkreditierten sich 70 deutsche Journalisten - darunter 34 Mitarbeiter von der ARD.

Das Erste Deutsche Fernsehen schickte nach Informationen der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" unter anderem die Sportchefs des Bayerischen Rundfunks (BR) und des Südwestrundfunks (SWR) sowie Moderator Gerhard Delling nach Buenos Aires. Zum Vergleich: Laut dem "FAZ"-Bericht standen nur vier ZDF-Journalisten auf der Akkreditierungsliste. Damit bestand fast die Hälfte der deutschen Medienleute, die vor Ort waren, aus dem Team der ARD.

ARD-Pressesprecherin: Nicht nur Journalisten

Dem Gebührenzahler drängt sich angesichts dieser Zahlen die Frage nach der Verhältnismäßigkeit auf. Denn im öffentlich-rechtlichen Fernsehen gab es von der Vollversammlung nur wenig Livebilder zu sehen, im Vorlauf der Länderspiel-Übertragung und in den Nachrichtensendungen wurde aus Argentinien berichtet.

Auf Anfrage von t-online.de relativierte die Pressesprecherin der ARD, Ilka Steinhausen, die genannte Zahl. Unter den Akkreditierten seien nicht nur Journalisten, sondern auch "Techniker, Fahrer und Maskenbildner" gewesen. Zudem habe die ARD das Morgen- und auch das Mittagsmagazin sowie den Hörfunk mit Beiträgen versorgen müssen, sodass die Zahl der akkreditierten Journalisten durchaus dem Event angemessen gewesen sei, so Steinhausen.

Weit über 50 Produktionen und Live-Schalten

Und Wolfgang Utz, Pressesprecher des SWR, präzisierte in einer Erklärung: "Angereist sind 16 Mitarbeiter, darunter einige lediglich für zwei bis drei Tage. Davon sind neun Journalisten - inklusive Moderator und multimedialer Storymacher. Das übrige Team besteht aus lokalen Kräften und Korrespondententeams vor Ort." Die hohe Anzahl an ARD-Mitarbeitern ergebe sich daraus, dass alle akkreditiert werden müssen - "vom örtlichen Tontechniker über den Cutter bis zum Fahrer und zur Maskenbildnerin."

Insgesamt seien für das Fernsehen weit über 50 Produktionen erstellt worden, so Utz weiter. Zudem werde für die "Live-Schalten im Morgenmagazin, im Mittagsmagazin, Nachtmagazin, Tagesschau, Tagesthemen, Brisant, Phoenix, Sportschau etc." selbstverständlich auch Personal (Reporter, Redaktion, Moderator, Kamera, Produktion, Cutter, Technik) benötigt. Hinzu komme die Betreuung des online-Angebots. "Das ZDF erstellt dagegen nur wenige kurze Nachrichtenbeiträge", heißt es in der SWR-Erklärung.

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