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Nordkoreanische Cheerleader für Olympia eingetroffen


Verhältnis entspannt sich weiter
Nordkorea schickt Cheerleader zu Olympia

dpa, as

07.02.2018Lesedauer: 1 Min.
Nordkoreaner kommen am Grenzort Paju (Südkorea) an: Mehr als 200 nordkoreanische Cheerleader sollen für Stimmung sorgen.Vergrößern des BildesNordkoreaner kommen am Grenzort Paju (Südkorea) an: Mehr als 200 nordkoreanische Cheerleader sollen für Stimmung sorgen. (Quelle: Ahn Young-joon/ap-bilder)
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Nach den ersten Sportlern sind nun weitere Nordkoreaner in Südkorea eingetroffen. Neben Sportlern und Journalisten gehören über 200 Cheerleader zu der Reisegruppe.

Eine große "Jubelgruppe" mit mehr als 200 Cheerleadern für die Olympischen Winterspiele in Pyeongchang ist in Südkorea eingetroffen. Unter der Leitung von Sportminister Kim Il Guk sei die Delegation mit 280 Mitgliedern über die militärische Demarkationslinie im Westteil der Grenze eingereist, teilte das Vereinigungsministerium in Seoul mit. Die Gruppe umfasste neben den Cheerleadern auch 26 Taekwondo-Sportler, Sportfunktionäre und Journalisten.

Geste der Annäherung

Die Entsendung der Fangruppe und des Orchesters gilt als weitere Geste der kommunistischen Regierung in Nordkorea, die seit Anfang des Jahres betriebene Annäherung an Südkorea fortsetzen zu wollen. Insbesondere die Angst vor einer Eskalation des Konflikts um das nordkoreanische Atomprogramm haben sich damit vorerst verringert. Nordkorea wird bei den Spielen, die am Freitag eröffnet werden, auch mit 22 Sportlern dabei sein, darunter zwölf Eishockeyspielerinnen für eine gemeinsame Mannschaft mit Südkorea. Geplant sind neben zwei Auftritten des nordkoreanischen Orchesters kurz vor und während der Spiele auch vier Taekwondo-Shows.

Das Orchester mit 140 Mitgliedern war bereits am Dienstag mit einem Schiff eingetroffen. Während die Musiker zunächst auf dem Schiff wohnen sollen, werden die Cheerleader in einem von den Wettkampfstätten abgelegenen Luxus-Resorthotel in der östlichen Provinz Gangwon untergebracht. Unklar war zunächst, wer die Kosten für die Unterbringung der Nordkoreaner übernimmt.

Verwendete Quellen
  • dpa
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