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Olympische Spiele 2021: Gastgeber Tokio vor erneutem Corona-Notstand


Im Juli soll es losgehen
Olympia-Gastgeber Tokio vor erneutem Corona-Notstand

Von dpa, sid
22.04.2021Lesedauer: 2 Min.
Tokio: In drei Monaten sollen die Olympischen Spiele starten.Vergrößern des BildesTokio: In drei Monaten sollen die Olympischen Spiele starten. (Quelle: AFLOSPORT/imago-images-bilder)
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Ende Juli sollen in Tokio die Olympischen Spiele starten. Allerdings steht die Hauptstadt Japans erneut vor einem Notstand, denn die Infektionszahlen steigen. Doch die Spiele sind wohl so gut vorbereitet wie nie.

Die Olympia-Stadt Tokio soll drei Monate vor den Sommerspielen wegen wieder stark steigender Infektionen erneut unter Notstand gestellt werden. Die Regierung wolle den Notstand für Tokio sowie Osaka, Kyoto und die Präfektur Hyogo voraussichtlich ab Sonntag bis zum 11. Mai in Kraft setzen, berichteten japanische Medien am Donnerstag.


Eine Entscheidung solle am Freitag fallen. In diesen Zeitraum fällt die sogenannte "Goldene Woche", eine Aneinanderreihung nationaler Feiertage, in der normalerweise Millionen Japaner auf Reisen gehen. Kurz vor den geplanten Olympischen Spielen, die am 23. Juli beginnen sollen, verhängt Japan damit zum dritten Mal über Tokio den Notstand.

"Die am besten vorbereiteten Spiele in der Geschichte"

Allerdings geht das IOC weiter davon aus, dass die Spiele stattfinden werden. Verbandspräsident Thomas Bach sagte bereits am Mittwoch, dass die Olympischen Spiele in Tokio "die am besten vorbereiteten in der Geschichte" seien.

Trotz der Unsicherheit in der Corona-Pandemie leiste das Organisationskomitee von Tokio 2020 sehr gute Arbeit, so der IOC-Boss. Bach begrüßte auch die Erklärung von Japans Premierminister Yoshihide Suga, der bei einem Treffen mit US-Präsident Joe Biden am Wochenende in Washington versprach, "gefahrlose und sichere" Spiele abzuliefern.

Zum Thema Impfungen sagte Bach erneut, dass man alle Sportler zu einer Impfung ermutigen wolle. Man sehe sehr guten Fortschritt. Die NOKs in den Ländern würden die Impfungen der Athleten in ihren Länder fördern. "Wir können sagen, dass jetzt eine große Anzahl von den Bewohnern des olympischen Dorfes geimpft sein wird, für die eigene Sicherheit, aber auch für die Sicherheit der japanischen Bevölkerung", so Bach.

Verwendete Quellen
  • Mit Material der Nachrichtenagentur SID und dpa
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