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Olympia-Fußball: Deutschland gewinnt gegen Saudi-Arabien


Zittersieg gegen Saudi-Arabien – Gruppenfinale für Deutschland

  • Melanie Muschong
Von Andreas Becker und Melanie Muschong

Aktualisiert am 25.07.2021Lesedauer: 2 Min.
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Deutschland jubelt nach dem knappen Sieg gegen Saudi-Arabien.
Deutschland jubelt nach dem knappen Sieg gegen Saudi-Arabien. (Quelle: PHIL NOBLE/Reuters-bilder)
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Deutschland bekommt beim olympischen Fußballturnier sein Gruppenfinale gegen die Elfenbeinküste. Dafür reichte ein hart erkämpfter Sieg gegen Saudi-Arabien.

Puh, durchatmen. Deutschland gewinnt nach der 2:4-Auftaktpleite gegen Brasilien im zweiten Gruppenspiel mit 3:2 gegen Saudi-Arabien. Ein irres, ein aufregendes und umkämpftes Spiel – mit dem besseren Ende für die DFB-Elf. Nun gibt es das Gruppenfinale gegen die Elfenbeinküste am nächsten Mittwoch (10 Uhr im Liveticker bei t-online).

Max Kruse: "Man hat gesehen, dass immer noch nicht alles funktioniert hat. Aber die wichtigste deutsche Eigenschaft, die Leidenschaft, die war da. Wir haben gekämpft bis zum Umfallen. Es war ein Willenssieg. Jeder Punkt zählt. Wir haben unser Ziel in der eigenen Hand."

Trainer Stefan Kuntz musste sich fast schon bemühen, überhaupt eine Mannschaft auf den Platz zu bekommen. Weil Kapitän Maximilian Arnold gesperrt ist, konnte er nur noch auf insgesamt 14 Feldspieler zurückgreifen. Für Arnold spielte Eduard Löwen, Ragnar Ache und Cedric Teuchert kamen für Anton Stach und Marco Richter ins Spiel.

Trotz der ganzen Probleme gelang der deutschen Mannschaft zunächst ein super Start. Nachdem Ache (3.) noch verpasst hatte, machte Amiri es kurz darauf besser. Über Kruse und Teuchert kam der Ball zum Frankfurter, der nur noch zur Führung einschieben musste (11.). Nur fünf Minuten zuvor hatte Al-Hamdan (6.) für Saudi-Arabien getroffen, das Tor wurde wegen eines klaren Handspiels aber zurückgepfiffen.

Der Pechvogel: Amos Pieper (r.) im Duell mit Abdullah Alhamddan.
Der Pechvogel: Amos Pieper (r.) im Duell mit Abdullah Alhamddan. (Quelle: PHIL NOBLE/Reuters-bilder)

Statt Ruhe herrschte im deutschen Spiel – trotz der Führung – Unruhe. Müller rettete erst gegen Al-Faraj (15.), musste nach einer halben Stunde dann aber doch noch hinter sich greifen: Gegen Al-Najeis Abstauber konnte der deutsche Torwart nichts machen. Aches Führung (43.) glich dann Al-Najei wieder schnell aus (50.).

Probleme für Kuntz werden nicht weniger

Deutschland schien völlig von der Rolle – und agierte nach etwas mehr als einer Stunde sogar nur noch zu zehnt: Pieper, der große Pechvogel aus dem ersten Spiel gegen Brasilien, sah wegen einer Notbremse die Rote Karte (67.). Ans Aufgeben dachte im DFB-Team danach trotzdem keiner.

Die Kuntz-Elf ackerte und kämpfte – und erzielte durch Uduokhai (75.) nach Kruse-Vorlage noch den so wichtigen erlösenden Siegtreffer.

Ragnar Ache: "Es ist schade mit der Roten Karte. Es war schwer mit einem Mann weniger. Jetzt fängt das Turnier aber erst an. Wir müssen die Konzentration hochhalten."

Zum Abschluss der Vorrunde trifft Deutschland nun auf die Elfenbeinküste. Die jeweils ersten beiden Teams der vier Vierergruppen erreichen das Viertelfinale. Für Deutschland, aktuell Gruppendritter, ist also noch alles drin.

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  • Eigene Beobachtungen
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