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Olympia 2021: Wasserspringerinnen wohl ohne gemeinsame Zukunft


Trotz Bronzemedaille
Wasserspringerinnen wohl ohne gemeinsame Zukunft

Von dpa
26.07.2021Lesedauer: 2 Min.
Lena Hentschel (l.) und Tina Punzel (r.): Gehen sie nach den Olympischen Spielen getrennte Wege?Vergrößern des BildesLena Hentschel (l.) und Tina Punzel (r.): Gehen sie nach den Olympischen Spielen getrennte Wege? (Quelle: Sven Simon/dpa-bilder)
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In Tokio haben die deutschen Wasserspringerinnen Tina Punzel und Lena Hentschel die erste Medaille für Team Deutschland geholt. Nun gehen sie wohl getrennte Wege.

Die Wasserspringerinnen Tina Punzel und Lena Hentschel werden möglicherweise nach den Spielen in Tokio nicht mehr gemeinsam weitermachen. "Ich werde nach Olympia herausfinden, ob es noch ein Ziel für mich gibt, was ich noch erreichen möchte, oder ob man mit einer Olympia-Medaille die Karriere beendet", sagte die 25-jährige Dresdnerin Punzel am Montag. Einen Tag zuvor hatte das Duo im Synchronspringen vom Drei-Meter-Brett Bronze und damit die erste Medaille für Deutschland gewonnen. Punzel hat in Tokio noch weitere Chancen, auf denen erstmal ihr Fokus liegt.

Spiele in Paris? "Man kann auch an Urlaub denken"

Nach den Spielen wird die Dresdnerin irgendwann ihren weiteren Weg abstecken. "Ich habe immer gesagt, ich gucke mal, wie es in Tokio läuft. Es lief jetzt gut. Ob es danach für mich weitergeht und was es aktuell bedeutet, kann ich noch nicht sagen", meinte Punzel. Die Sommerspiele in 2024 in Paris wären schön, "aber man kann auch an Urlaub denken und es von der anderen Seite sehen." Ihr langjähriger Teamkollege Patrick Hausding (32) hatte bereits angekündigt, dass diese Sommerspiele seine letzten sein würden.

Ihre fünf Jahre jüngere Partnerin will ihre Karriere auf jeden Fall fortsetzen. "Ich liebäugele noch mit den nächsten Spielen. Mein Ziel sind noch zwei Olympiaden zu machen", sagte Hentschel. "Danach werde ich sehen, wo ich stehe und wie es weitergeht. Los Angeles 2028 ist aber ein Ziel, das ich vor Augen habe."

Für Punzel geht es am Dienstag (8.00 Uhr) in Tokio im Synchronspringen vom Turm zusammen mit Christina Wassen weiter. "Ich denke, dass mich der Erfolg sehr beflügeln wird und mir hilft, an den Wettkampf vom Kopf her ein bisschen entspannter heranzugehen", sagte Punzel. "Ich möchte natürlich nochmal eine gute bis sehr gute Leistung abrufen."

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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