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"Die beste Fahrt nützt nix": Abfahrern droht Wind-Lotterie bei Olympia


"Die beste Fahrt nützt nix"
Abfahrern droht Wind-Lotterie bei Olympia

Von sid
04.02.2022Lesedauer: 2 Min.
Romed Baumann: Der Deutsche in Peking beim Training der Abfahrer.Vergrößern des BildesRomed Baumann: Der Deutsche in Peking beim Training der Abfahrer. (Quelle: UPI Photo/imago-images-bilder)
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Für die deutschen Ski-Alpin-Stars gehen die Winterspiele am Sonntag los. Bei der Abfahrt in Peking machen die Windverhältnisse Schwierigkeiten. So sehr, dass wohl selbst die beste Fahrt nicht zu Gold reichen könnte.

Die Olympia-Abfahrt in Peking droht zur Wind-Lotterie zu werden. Schon das zweite Training im Skigebiet von Yanqing am Freitag wurde stark von den dort typischen Böen beeinflusst. Auch für das Rennen in der alpinen Königsdisziplin am Sonntag (11.00 Uhr OZ/4.00 Uhr MEZ im t-online-Liveticker) sind die Vorhersagen ungünstig.


Für den Olympiasieg, mutmaßte Romed Baumann, werde es "ein bissl Glück brauchen. Es nützt dir wahrscheinlich die beste Fahrt nix. Wenn du oben so einen Gegenwind hast, kannst du noch so schnell Ski fahren – es wird sich nicht ausgehen." Baumann war als Achter mit einem Rückstand von 0,55 Sekunden auf die Bestzeit von Topfavorit Aleksander Aamodt Kilde schnellster Deutscher.

Nur "selten" kein Wind

Der WM-Zweite im Super-G geht davon aus, eines der drei Abfahrts-Tickets zu erhalten, die von den DSV-Trainern nach dem zweiten Testlauf unter den fünf deutschen Athleten vergeben werden. Der vierte und letzte Startplatz wird im dritten Training am Samstag ausgefahren, das allerdings wegen des Windes wackelt.

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Dass der Ski-König am Sonntag in einer Art Lotterie gekürt werden könnte, "da ist man sich jetzt schon sicher", sagte Vize-Weltmeister Andreas Sander. Laut der chinesischen Trainer wehe nur "selten" kein Wind am Xiaohaituo-Berg.

"Bei Olympia zählen Medaillen"

Sander belegte nach einem groben Fehler Platz 34. "Auf dem Tableau sieht es nicht so gut aus für mich", sagte er über die interne Quali. Grundsätzlich fühle er sich aber wieder "wohler. Ich bin sicher konkurrenzfähiger, als ich es in Kitzbühel war."

Josef Ferstl, Dominik Schwaiger und Simon Jocher kamen auf die Ränge 16, 32 und 36. "Ich möchte es nicht entscheiden", sagte Ferstl zur Ausscheidung, "wir haben das Glück, hier zu fünft zu sein –" und das Pech, dass wir fünf sind." Schwaiger meinte: "Ich war der Konstanteste, aber bei Olympia zählen Medaillen, da sollen die vier Besten fahren."

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Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur SID
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