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Schock-Video: Olympiasieger schlägt Pferd

Von t-online, dd

16.02.2022Lesedauer: 2 Min.
Todd bei einem Wettkampf im Jahr 2016: Der Neuseeländer blickt auf eine erfolgreiche Karriere zurück.
Todd bei einem Wettkampf im Jahr 2016: Der Neuseeländer blickt auf eine erfolgreiche Karriere zurück. (Quelle: Shutterstock/imago-images-bilder)
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Er gilt als eine echte Größe im Reitsport und wurde zu aktiven Zeiten mit Preisen und Auszeichnungen überhäuft. Nun aber gibt es schwere Vorwürfe gegen Sir Mark Todd. Grund: Ein nun veröffentlichtes Video.

Immer wieder holt er aus, schlägt zu. Trifft das Pferd mit jedem Hieb am Hinterteil, das Tier steht zögernd vor einem Teich, will nicht hinein. Sieben Mal, acht Mal, neun Mal, zehn Mal schlägt der Stock ein. Erst dann springt das Pferd ins Wasser, die Reiterin ist machtlos.

Diese Szenen sind auf einem Video zu sehen, das nun über die sozialen Medien verbreitet wird – und für Aufregung sorgt. Denn der Schläger ist niemand anderes als Sir Mark Todd, der 1984 und 1988 Olympiagold für Neuseeland gewann, eine echte Größe seines Sports. Der internationale Reitsportverband FEI kürte den 65-Jährigen sogar zum "Reiter des 20. Jahrhunderts".

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Das Video stammt von einer Unterrichtseinheit in Schottland und soll ungefähr zwei Jahre alt sein. Es wurde nun auf der Social-Media-Plattform Tiktok veröffentlicht – und hat Folgen für Todd: Die "British Horseracing Authority" (BHA), die Regulierungsbehörde für Pferdesport in Großbritannien, hat Todd vorübergehend suspendiert. Das heißt: Er kann weder in Großbritannien noch international an Wettbewerben teilnehmen – darf aber weiter unterrichten.

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"Ich bin sehr enttäuscht von mir selbst"

Todd habe die Strafe bereits akzeptiert und sei "sehr enttäuscht" von sich selbst. "Der Trainer hat bestätigt, in diesem Video zu sehen zu sein, er hat sich entschuldigt und der Auferlegung einer vorübergehenden Sperre zugestimmt", erklärte die BHA in einer Stellungnahme.

Weitere Strafen drohen Todd allerdings wohl nicht – die "Scottish Society for Prevention of Cruelty to Animals" (SSPCA), die sich mit Fällen von Tierquälerei beschäftigt, hat wohl keine Handhabe mehr. "Beweismaterial darf bei Einreichung höchstens sechs Monate alt sein", zitiert die "Daily Mail" einen Sprecher der Organisation. Finanziell könnte der Aussetzer aber einschlagen. Die Firma "Equiwarehouse", die unter anderem Reitsportausrüstung anbietet, kündigte bereits an, die Kollektion des zweimaligen Olympiasiegers aus dem Angebot zu nehmen.

"Ich plädiere immer für gegenseitigen Respekt zwischen Pferd und Reiter, und dass Geduld und Liebe der beste Weg zu guten Ergebnissen sind", beteuerte Todd in seiner Erklärung. "Ich bin sehr enttäuscht von mir selbst, dass ich mich in diesem Fall nicht daran gehalten habe."

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