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Urteil: Fortuna Düsseldorf will nicht gegen Russen spielen

Von dpa
02.05.2022Lesedauer: 2 Min.
Andreas Preuß, Manager von Fortuna Düsseldorf.
Andreas Preuß, Manager von Fortuna Düsseldorf. (Quelle: picture alliance / dpa./dpa)
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Düsseldorf (dpa) - Der deutsche Tischtennis-Meister Borussia Düsseldorf will selbst im Fall einer per Sportgerichts-Beschluss durchgesetzten Neuansetzung des diesjährigen Champions-League-Finals nicht gegen einen der beiden russischen Clubs Fakel Orenburg oder UMMC Jekaterinburg antreten.

"Das ist eine moralische Frage. Unsere Haltung hat sich nicht geändert", sagte Manager Andreas Preuß der Deutschen Presse-Agentur. Die Düsseldorfer hatten schon nach dem russischen Angriff auf die Ukraine im Februar erklärt, nicht mehr in Russland oder gegen ein russisches Team spielen zu wollen.

Der europäische Tischtennis-Verband ETTU hatte als Reaktion auf diesen Krieg alle russischen und belarussischen Teams von internationalen Wettbewerben ausgeschlossen. Da davon auch die beiden Champions-League-Halbfinalisten aus Orenburg und Jekaterinburg betroffen waren, wurde Titelverteidiger Düsseldorf am 3. März nach dem eigenen Semifinal-Erfolg gegen den Bundesliga-Rivalen 1. FC Saarbrücken zum Champions-League-Sieger erklärt.

Beide russischen Clubs und auch der russische Tischtennis-Verband legten gegen diese Entscheidung jedoch Einspruch beim Sportgericht der ETTU ein und bekamen in der vergangenen Woche zumindest teilweise Recht. Nach einem Urteil des "Board of Appeal" dürfen russische und belarussische Nationalmannschaften, nicht aber russische und belarussische Clubteams von internationalen Wettbewerben suspendiert werden. Russische Clubs dürfe man demnach nicht für die Handlungen der russischen Regierung bestrafen.

Die ETTU reagierte in einer Stellungnahme "enttäuscht" auf diese Entscheidung und setzte Borussia Düsseldorf vorläufig wieder als Champions-League-Sieger ab. Bis zu "weiteren Entscheidungen" werde man das Verfahren nicht mehr kommentieren, antwortete ein Sprecher des Verbandes auf dpa-Nachfrage. Die ETTU-Führung diskutiert aktuell mögliche Konsequenzen aus dem Urteil wie eine Annullierung der kompletten Champions-League-Saison oder einen Gang vor den Internationalen Sportgerichtshof CAS.

"Das ist eine sehr komplexe Sache. Wir warten das Ergebnis ab. Denn die ETTU muss ja auch entscheiden, wie es in der nächsten Saison mit den russischen Clubs umgeht", sagte Preuß.

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