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Billy Jean King Cup: Deutsche Tennis-Frauen Kerber und Co. droht die Blamage


DTB-Team in Kasachstan
Kerber und Co. droht die Blamage

Von sid
Aktualisiert am 15.04.2022Lesedauer: 2 Min.
Angelique Kerber: Es droht ein Duell um den Abstieg.Vergrößern des BildesAngelique Kerber: Es droht ein Duell um den Abstieg. (Quelle: Paul Zimmer/imago-images-bilder)
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Nach zwei Einzel-Niederlagen in der Qualifikation in Nur-Sultan steht das deutsche Tennisteam nun kurz vor einem Duell um den Abstieg. Sowohl Angelique Kerber als auch Laura Siegemund gingen enttäuscht vom Platz.

Das deutsche Tennisteam um Angelique Kerber steht kurz davor, das Finalturnier des Billie-Jean-King-Cups zu verpassen. Nach den Auftakteinzeln liegt die Auswahl mit der dreimaligen Grand-Slam-Siegerin an der Spitze in Kasachstan 0:2 zurück. Kerber (Kiel) und Laura Siegemund (Metzingen) verloren ihre Matches auf dem Sandplatz in Nur-Sultan – nun droht ein Duell um den Abstieg.

Schwaches Frühjahr setzt sich fort

Kerber unterlag der Weltranglisten-52. Julija Putinzewa 6:3, 3:6, 2:6. Siegemund war anschließend gegen die kasachische Nummer eins Elena Rybakina beim 0:6, 1:6 chancenlos. Am Samstag (ab 9 Uhr MESZ) sind zwei weitere Einzel und ein Doppel angesetzt, jede weitere Niederlage bedeutet das Aus für die Finalrunde (8. bis 13. November) und eine Zitterpartie in den Play-offs um den Verbleib unter den Topteams (11./12. November).

Für Kerber setzt sich nach ihrer durch Corona beeinträchtigten Vorbereitung das schwache Frühjahr fort. Ihre einzigen beiden Saisonsiege gelangen ihr in Indian Wells. Bei den Australian Open, in Katar und Miami war nach dem ersten Match Schluss. Gegen Putinzewa kassierte sie nach gutem Start und knapp zwei Stunden Spielzeit ihre erste Niederlage im dritten Aufeinandertreffen.

Niemeier und Friedsam im deutschen Aufgebot

Siegemund hatte zwar zuletzt im Doppel zwei Titel und Selbstvertrauen gesammelt, nach einer langen Knieverletzung fehlt ihr aber Spielpraxis, das zeigte sich im Match gegen Rybakina, Nummer 19 im WTA-Ranking. Nach der Absage von Andrea Petkovic (Darmstadt) stehen noch Jule Niemeier (Dortmund) und Anna-Lena Friedsam (Neuwied) im deutschen Aufgebot. Am Samstag bestreiten voraussichtlich Kerber und Rybakina das erste Match.

Deutschland hat den Mannschaftswettbewerb der Frauen, der früher Fed Cup hieß, zweimal gewonnen (1987 und 1992). Vor acht Jahren stand das Team zuletzt im Endspiel (1:3 in Tschechien), schon damals mit Kerber an Position eins. Im vergangenen Jahr wurde erstmals ein Finalturnier der besten zwölf Mannschaften ausgetragen. In Prag schieden Kerber und Co. in der Gruppenphase aus.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur SID
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