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Biathlon in Nove Mesto: Benedikt Doll dreht furios auf – und ist am Ende doch enttäuscht


DSV-Star dreht furios auf – und ist am Ende doch enttäuscht

  • T-Online
Von Alexander Kohne

Aktualisiert am 04.03.2023Lesedauer: 2 Min.
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Benedikt Doll: Der Routinier gab am Samstag in Nove Mesto alles, verpasste am Ende aber das Podium (Archivbild). (Quelle: BEAUTIFUL SPORTS/Nils Koepke via www.imago-images.de)
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Benedikt Doll hat seine Position als bester deutscher Biathlet unterstrichen. In der Verfolgung von Nove Mesto zeigte er eine beeindruckende Leistung, die allerdings nicht mit dem Sieg gekrönt werden konnte.

Nach dem Rennen war Benedikt Doll zu Scherzen aufgelegt: "Ich habe gestern Abend die ersten zehn Seiten vom Bö-Buch gelesen. Da hatte ich genug Inspiration", sagte der aktuell beste deutsche Biathlet am ARD-Mikrofon über das Verfolgungsrennen im tschechischen Nove Mesto.

Zuvor war der Routinier hinter dem Schweden Martin Ponsiluoma knapp Vierter geworden. Ganz vorne landete das Bruderduo Johannes Thingnes und Tarje Bö, auf dessen Ende 2022 erschienene Biografie Doll zuvor anspielte.

Wie so oft in der Biathlon-Weltcupsaison waren die beiden Norweger nicht zu schlagen: Bereits zum vierten Mal standen die Bös 2022/23 gemeinsam auf dem Podium – eine Konstellation, die im Starterfeld mittlerweile scherzhaft "Bödium" genannt wird.


Die peinlichsten Biathlon-Pannen

Die Pech-WM von Pyeongchang 2009: Elf Grad plus, Dauerregen und Sturm: die Biathlon-WM drohte wegzuschwimmen. Am Freitag, den 13., fielen in der südkoreanischen Provinz zuerst die TV-Kameras und Werbebanden um, dann verwandelte sich die Laufstrecke in einen See. Das Training und die Eröffnungsfeier mussten abgesagt werden.
Auch das kann Vollblut-Profis schon mal passieren: Frank Luck ist seinerzeit in seinem "Wohnzimmer" in Oberhof verkehrt in die Strafrunde gelaufen. "Das hing damit zusammen, dass wir im täglichen Training die Strafrunde entgegen dem Uhrzeigersinn gelaufen sind. Das hat sich über Jahre hinweg automatisiert. Ich dachte damals: 'Da kommen dir aber viele entgegen!'", sagte Luck.
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Obwohl er nach einem Schießfehler die Ziellinie deutliche 1:14,5 Minuten hinter dem Sieger überquerte, war Doll keineswegs komplett niedergeschlagen. Im Gegenteil. "Ich bin sehr, sehr zufrieden", erklärte der Schwarzwälder, der allerdings doch ein bisschen enttäuscht war, dass am Ende 3,5 Sekunden auf Platz drei fehlten.

Dolls Erklärung: "Auf der Schlussrunde lief mein Ski in der Abfahrt echt super, aber am Berg war er schon ein bisschen stumpf." Da sei Ponsiluoma ihm immer wieder davongezogen, sodass es am Ende nicht fürs Podest reichte.

Starkes Mannschaftsergebnis des DSV

Auch für die anderen Starter des Deutschen Skiverbandes lief es nicht schlecht. Mit Roman Rees, der als Achter ins Rennen gegangen war und dieses als Neunter beendete (3 Schießfehler/+ 1:43,1 Minuten), landete ein weiterer Athlet in den Top 10.

Das gute Mannschaftsergebnis komplettierten Philipp Nawrath als 11. (3/+ 2.00,9), Justus Strelow als 17. (2/+ 2:26,2), David Zobel als 18. (1/+ 2:28,1) und Johannes Kühn als 21. (4/2:55,0).

Im Gesamtweltcup bleibt Doll auf Platz sechs bester Deutscher. Zwei Plätze dahinter rangiert Rees. Strelow (21.) und Zobel (23.) folgen jenseits der Top 20.

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Verwendete Quellen
  • Eigene Beobachtung
  • ARD-Interview mit Benedikt Doll
  • biathlonworld.com: Standings
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