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"Bin sprachlos" – Tränenreicher Biathlon-Abschied für Denise Herrmann-Wick


Biathlon
"Bin sprachlos": Tränenreicher Abschied von Herrmann-Wick

Von dpa, Kgl

Aktualisiert am 19.03.2023Lesedauer: 2 Min.
Denise Herrmann-Wick: Das letzte Rennen ihrer Karriere ist absolviert.Vergrößern des BildesDenise Herrmann-Wick: Das letzte Rennen ihrer Karriere ist absolviert. (Quelle: Petr David Josek/dpa)
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Im letzten Rennen ihrer Karriere reichte es für Denise Herrmann-Wick nicht für einen Podestplatz. Am Ende weinte sie dennoch Tränen des Glücks.

Olympiasiegerin Denise Herrmann-Wick hat das letzte Rennen ihrer Biathlon-Karriere auf Platz sechs beendet. Im Nebel von Oslo schoss die Sprint-Weltmeisterin am Sonntag im Massenstart drei Fehler und konnte dadurch einen Tag nach ihrem Sprinterfolg nicht in den Kampf um das Podest eingreifen. Nach dem Zieleinlauf fiel sie weinend ihrem Mann Thomas Wick in die Arme. Auch ihre Teamkolleginnen herzten sie.

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"Es ist alles gerade total überwältigend, dass es jetzt wirklich vorbei sein soll. Das geht mir noch gar nicht so richtig in den Kopf", sagte Herrmann-Wick nach dem Rennen am ARD-Mikrofon. "Es war nochmal ein cooles Rennen auch mit einem gewissen Anspruch", so die 34-Jährige weiter. Der dichte Nebel in Oslo hatte für schwere Bedingungen gesorgt. "

"Das ist ein schöner Abschluss"

Trotz des verpassten Podestplatzes freute sich Herrmann-Wick über das letzte Rennen: "Es ist verrückt, dass alle Freunde, Familie, Teamkollegen beieinander zu haben. Das ist einfach ein schöner Abschluss hier."

Angesprochen auf ihre Emotionen, sagte sie: "Jetzt bin ich eher ein bisschen sprachlos. Es war schon verrückt heute, wo ich ins Stadion gegangen bin, das Gefühl, wo man weiß, das ist der letzte Weg. Das war heute wirklich eine emotionale Herausforderung."

Hanna Kebinger verpasst Podium nur knapp

Rein sportlich fehlten Herrmann-Wick am Ende 57,1 Sekunden auf die siegreiche Hanna Öberg. Die Schwedin verwies nach einer Strafrunde Marte Olsbu Röiseland (1) mit 22,6 Sekunden auf Rang zwei. Die Norwegerin beendet ebenfalls ihre Karriere wie die drittplatzierte Anais Chevalier-Bouchet (3/+ 43,7 Sekunden). Die Französin setzte sich im Schlussspurt gegen Hanna Kebinger (1) durch. Der 25-Jährigen fehlten als Vierte nur 2,8 Sekunden zu ihrem ersten Weltcup-Podium. Es war ihr bisher bestes Karrierreergebnis.

Vanessa Voigt (3) wurde 14., direkt gefolgt von Janina Hettich-Walz (3). Damit beenden die deutschen Biathletinnen die Saison mit drei Siegen, zwei zweiten Plätzen und vier dritten Rängen. Alle fünf Einzelpodestplätze holte Herrmann-Wick, die noch WM-Gold im Sprint und WM-Silber in der Verfolgung sowie Silber mit der Staffel holte.

Verwendete Quellen
  • Übertragung in der ARD
  • Mit Material der Nachrichtenagentur dpa
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