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Skispringen in Lillehammer: Pius Paschke holt sich Weltcupsieg


Skispringen in Lillehammer
DSV-Adler holt sich "rakentenverdächtig" den Weltcupsieg

Von sid, t-online, MEM

Aktualisiert am 23.11.2024Lesedauer: 1 Min.
Pius Paschke: Er hat sich am Samstag den Weltcupsieg gesichert.Vergrößern des Bildes
Pius Paschke: Er hat sich am Samstag den Weltcupsieg gesichert. (Quelle: IMAGO/Geir Olsen/imago-images-bilder)

Gelungener Weltcup-Auftakt: Pius Paschke holt sich den Sieg von der Großschanze in Lillehammer.

Ein bemerkenswerter Start in die neue Skisprung-Saison: Pius Paschke hat beim Weltcup-Auftakt im norwegischen Lillehammer seinen zweiten Karrieresieg gefeiert. Der 34-Jährige aus Kiefersfelden überzeugte in einem von schwierigen Windbedingungen geprägten Wettbewerb und setzte sich gegen starke Konkurrenz durch. Auf den Plätzen zwei und drei landeten die Österreicher Daniel Tschofenig und Maximilian Ortner.

Mit seinem Sieg sorgte Paschke nicht nur für eine Überraschung, sondern auch für Begeisterung bei den Experten. Sven Hannawald lobte den Routinier in der ARD: "Gut Ding will Weile. Jetzt ist er abgeklärt und der Dominanteste bisher an dem ganzen Wochenende von der Stabilität der Sprünge her." Auch Bundestrainer Stefan Horngacher fand klare Worte für die Leistung seines Athleten: "Pius Paschke hervorragend heute, der Letzte war raketenverdächtig." Horngacher betonte zudem, dass er mit dem DSV-Team "rundum recht zufrieden" sei.

Paschke kam im ersten Durchgang auf 131,5 Meter und belegte damit erst Rang sechs. Durch seine 138,5 Meter gepaart mit einem schönen Telemark setzte er sich schlussendlich an die Spitze des Feldes.

Der Erfolg in Lillehammer zeigt, dass Paschke nach Jahren harter Arbeit und konstantem Training endgültig in der Weltspitze angekommen ist. Für die kommenden Wettbewerbe gibt das deutsche Team damit ein klares Ausrufezeichen im Kampf um weitere Podestplätze. Am Freitag hatte das deutsche Mixed-Team bereits einen Weltcupsieg eingefahren.

Transparenzhinweis
Verwendete Quellen
  • Eigene Beobachtung im ARD-Stream
  • Mit Material der Nachrichtenagentur SID
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