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Skispringen: Eisenbichler verpasst Podest knapp – Dreifachsieg der Norweger


Skispringen in Nizhny Tagil
Eisenbichler verpasst Podest knapp – Dreifachsieg der Norweger

Von sid
06.12.2020Lesedauer: 2 Min.
Markus Eisenbichler nach der Landung.Vergrößern des BildesMarkus Eisenbichler nach der Landung. (Quelle: imago-images-bilder)
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Der DSV-Adler zeigt sich in beiden Durchgängen am Sonntag klar verbessert – und verpasst das Podest am Ende nur um Haaresbreite. Vorne überragen drei Norweger.

Skisprung-Weltmeister Markus Eisenbichler (Siegsdorf) ist beim Weltcup im russischen Nischni Tagil knapp am Podest vorbeigeflogen. Beim letzten Kräftemessen vor der Skiflug-WM am kommenden Wochenende in Planica musste sich der 29-Jährige am Sonntag trotz einer starken Aufholjagd mit Rang vier zufrieden geben, nachdem er am Samstag nach großen Windpech mit Platz 28 die Führung im Gesamtweltcup verloren hatte.

Diese baute am Sonntag Norwegens Aufsteiger Halvor Egner Granerud mit seinem dritten Sieg in Folge aus. Mit Sprüngen auf 135,5 und 124,5 m (241,5 Punkte) führte der 24-Jährige einen Norge-Dreifachsieg vor Robert Johansson (240,7) und Marius Lindvik (240,6) an.

Erneut waren die Windbedingungen schwierig

Eisenbichler (231,6), den am Samstag im zweiten Durchgang eine Böe den dritten Saisonsieg gekostet hatte, war nach 127,0 m im ersten Durchgang nur Siebter gewesen und schob sich bei erneut schwierigen Windbedingungen mit 129,5 m, der Bestweite im Finale, noch nach vorne. Zum Podest fehlten ihm umgerechnet fünf Meter.

In Abwesenheit von Vizeweltmeister Karl Geiger (Oberstdorf), dessen Frau das erste gemeinsame Kind erwartete, war Constantin Schmid (Oberaudorf) als glänzender Siebter zweitbester Deutscher, nachdem er am Vortag noch den zweiten Durchgang verpasst hatte. Pius Paschke (Kiefersfelden) fiel im zweiten Durchgang noch von Platz fünf auf 14 zurück. Ex-Weltmeister Severin Freund (Rastbüchl) als 18. sammelte anders als am enttäuschenden Samstag Weltcup-Punkte. Martin Hamann (Aue) kam auf Rang 20.

Olympiasieger Andreas Wellinger (Ruhpolding) verpasste als 39. unter 45 gewerteten Springern im fünften Einzelspringen seit seinem Comeback nach einem Kreuzbandriss zum fünften Mal den zweiten Durchgang und bleibt damit ohne Weltcuppunkte.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur SID
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