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James Last: Sein letzter Wunsch ging in Erfüllung


Sie erfüllte ihm seinen letzten Wunsch
Als James Last starb, hielt seine Frau Christine seine Hand

t-online, Nibo

Aktualisiert am 11.06.2015Lesedauer: 2 Min.
James Last und seine zweite Ehefrau Christine, die an seiner Sete war, als er starb.Vergrößern des BildesJames Last und seine zweite Ehefrau Christine, die an seiner Sete war, als er starb. (Quelle: dpa-bilder)
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Am Dienstagmorgen starb Musik-Ikone James Last (86) in einem Krankenhaus in Florida. An seiner Seite seine geliebte Ehefrau Christine (56), die wohl die schwerste Entscheidung ihres Lebens treffen musste: die Maschinen abstellen zu lassen, mit denen ihr Mann bis zuletzt beatmet wurde. Denn wie die "Bild"-Zeitung weiß, war es der Wunsch des legendären Bandleaders, niemals mit Hilfe von Apparaten und Schläuchen am Leben gehalten zu werden. Und den hat Christine ihm erfüllt.

In seinem letzten Interview mit der "Bild" hatte James Last es selbst erwähnt: "Wenn mein Leben einmal nur noch von Maschinen abhängen sollte, dann wünsche ich mir von meiner Frau und meinen Kindern, dass sie den Stecker ziehen. Ich will nicht dahinsiechen."

"Christine hat in Absprache mit den Kindern die Maschinen abstellen lassen"

Daher hat Christine auch nicht lange gezögert, nachdem klar war, dass ihr Ehemann die letzte schwere Infektion nicht überleben würde, berichtet Lasts Manager Bodo Eckmann: "Christine hat in Absprache mit den Kindern die Atem-Maschine abstellen lassen. Vorher musste James künstlich beatmet werden, weil seine Lunge keine Kraft mehr hatte. Außerdem arbeiteten seine Nieren nicht mehr. Zu diesem Zeitpunkt war klar, dass er sterben würde.“

Mit Nierenproblemen auf die Intensivstation

Last war nach Beendigung seiner Abschiedstournee in Köln am 26. April wieder zurück nach Florida geflogen. Dort wollte er sich von den Strapazen der Tour erholen. Er hatte mit Nierenproblemen zu kämpfen und die Familie habe schließlich entschieden, ihn ins Krankenhaus zu bringen. Seine Werte verschlechterten sich jedoch immer mehr und am vergangenen Samstag, dem 56. Geburtstag seiner Frau, wurde der gebürtige Bremer auf die Intensivstation verlegt.

Die Familie war bis zum Schluss bei ihm

Bodo Eckmann: "Christine verständigte seine Kinder Ron und Caterina, die aus Hamburg anreisten. Auch sie waren am Ende bei ihm. So wie er sich das gewünscht hatte."

Trauerfeier in Hamburg geplant

James Last soll nun nach Deutschland überführt werden. In Hamburg ist eine große Trauerfeier geplant, der Termin steht aber noch nicht fest.

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