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Nach "MeToo"-Debatte: Christoph Waltz spielt im neuen Woody-Allen-Film mit


Nach "MeToo"-Debatte
Christoph Waltz spielt im neuen Woody-Allen-Film mit

Von dpa
05.06.2019Lesedauer: 1 Min.
Christoph Waltz bei den 75.Vergrößern des BildesChristoph Waltz bei den 75. Internationalen Filmfestspielen in Venedig. (Quelle: Joel C Ryan./dpa)
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Berlin (dpa) - Oscar-Preisträger Christoph Waltz ("Inglourious Basterds") wird eine Rolle im neuen Film von Woody Allen übernehmen. Wie mehrere britische Medien berichteten, ist der 62-jährige Österreicher bei den Dreharbeiten im spanischen Küstenort San Sebastián mit dabei. Demnach werden im 51. Film des umstrittenen US-Regisseurs Allen auch Gina Gershon, Elena Anaya und Louis Garrel mitspielen.

In der romantischen Komödie soll die Geschichte eines amerikanischen Paares erzählt werden, das zum Filmfestival von San Sebastián fährt. Der Badeort am Golf von Biskaya ist nicht nur wegen seiner Strände, sondern auch für seine kulinarischen Spezialitäten und sein Filmfestival bekannt.

Einige Schauspieler waren im Zuge der "MeToo"-Bewegung zu dem vierfachen Oscar-Preisträger Allen auf Distanz gegangen. Colin Firth, Timothée Chalamet, Mira Sorvino, Greta Gerwig, Ellen Page und andere erklärten, dass sie zukünftig nicht mehr mit Allen drehen wollten.

Woody Allens Adoptivtochter Dylan Farrow hatte 2018 im Zuge der "Time's Up"- und "MeToo"-Bewegung erneut Missbrauchsvorwürfe gegen den Regisseur vorgebracht. Sie sei als Siebenjährige im Elternhaus missbraucht worden. Allen hat die Vorwürfe stets zurückgewiesen.

Im Februar verklagte der Regisseur die Filmproduktionsgesellschaft Amazon Studios. Der Vorwurf: Amazon habe einen früheren Deal über die Produktion und den Vertrieb von vier Spielfilmen abgesagt. Der Streaming-Dienst habe als Grund für diesen Schritt "25 Jahre alte, haltlose Anschuldigungen gegen Mr. Allen" angeführt, hieß es laut Medien in der Klageschrift. Allen macht unter anderem geltend, dass Amazon Studios seinen 2018 fertiggestellten Film "A Rainy Day in New York" entgegen früherer Absprache nicht herausbringe. Der Regisseur forderte 68 Millionen Dollar Schadenersatz.

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