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James Blunt schwelgt auf seinem viertem Album "Moon Landing" in der Vergangenheit.


Am Sarg der Queen Mum
James Blunt schwelgt in der Vergangenheit

Philipp Maxrath/ Intro

Aktualisiert am 30.10.2013Lesedauer: 2 Min.
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James Blunt mit "Moon Landing".Vergrößern des Bildes
James Blunt mit "Moon Landing". (Quelle: Warner Music)

James Blunt schwelgt auf seinem viertem Album "Moon Landing" in der Vergangenheit. Er möchte Romantik Sehnsüchte und Träume vergangener Tage wieder heraufbeschwören. Der ehemalige Soldat der britischen Armee hat auch nach 17 Millionen verkauften Alben noch den Drang, den Leuten in seiner Musik nahe zu sein.

Bevor James Blunt ein erfolgreicher Musiker wurde, war er sechs Jahre lang Soldat der britischen Armee. Als Sargträger bei der Beerdigung der Queen Mum trug er buchstäblich einen Teil der englischen Geschichte zu Grabe. Nach Beendigung seiner militärischen Laufbahn wurde er zeitnah von Linda Perry (4 Non Blondes, Christina Aguilera, Pink) entdeckt und unter Vertrag genommen. Mit seiner dritten Single "You´re Beautiful" avancierte James Blunt über Nacht zum Weltstar.

Zurück zu den Wurzeln

Wer kennt es nicht: die Erinnerung an die erste Liebe, an die Dummheiten der Pubertät, an die erste Fußball-Weltmeisterschaft. Dann schaut man in den Spiegel, sieht eine(n) alte(n) Frau/ Mann und reflektiert: Ist das alles lange her! Genau dies hat James Blunt auf seinem neuen Album gemacht: In den Spiegel geschaut und den kleinen Jungen mit all seinen Fehlern rückblickend analysiert – und auch akzeptiert. Charakteristisch dafür steht der Albumtitel "Moon Landing". Für Blunt war die Mondlandung im Juli 1969 etwas Großes, Einzigartiges, Romantisches.

Indie nach James Blunt

Schon der erste Track "Face The Sun" ist eine klassische James Blunt-Powerballade. In bester "Holt die Feuerzeuge raus"-Manier steigert sich der leise Pianobeginn zu einem energiegeladenen Song. Mit der ersten Singleauskoppelung "Bonfire Heart" führt Blunt seinen altbekannten Sound fort und verzichtet auf Veränderungen und Experimente.

Sowieso besteht eine enge Verbindung zwischen seinem Debüt "Back To Bedlam" und "Moon Landing". Laut Blunt ist sein neues Album" die Platte, die ich aufgenommen hätte, wenn sich mein Debüt nicht verkauft hätte." An anderer Stelle spricht er von "Moon Landing" als seinem "Indie-Album". Einen klassischen Indie-Sound sucht man auf der Platte aber vergebens. Blunt meint damit vor allem die Attitüde, mit der er die Produktion anging. Aber keine Angst: Letztlich klingt er auf "Moon Landing" – zumindest was Timbre und Stimmungen angeht – genauso inbrünstig wie früher.

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