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CD-Kritik: Duran Duran "Paper Gods"


CD-Kritik: Duran Duran "Paper Gods"
Frischer Fönfrisur-Funk für die Ü40-Disco

Marc Thomé

Aktualisiert am 11.09.2015Lesedauer: 1 Min.
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Gut gealtert (v.li.): Roger Taylor, John Taylor, Simon Le Bon und Nick Rhodes.Vergrößern des Bildes
Gut gealtert (v.li.): Roger Taylor, John Taylor, Simon Le Bon und Nick Rhodes. (Quelle: Warner Music)

Haben Duran Duran auf ihren jüngeren Alben zumeist gut abgehangenen Pop präsentiert, so zielen sie auf "Paper Gods" eindeutig auf den Dancefloor. Das klingt so, als hätte man ihren Klassikern aus den 80ern zeitgemäße Remixe verpasst. Dementsprechend gut dürften die neuen Stücke in der Ü40-Disco für gehobene Ansprüche funktionieren.

Heutige Stars wie Janelle Monáe und Kiesza absolvieren zwar Gastauftritte und der elektronische Anteil am Sound ist für Duran Duran außerordentlich hoch.

Trotzdem sind die einzelnen Stücke nicht nur dank der signifikanten Stimme von Simon Le Bon immer eindeutig Duran Duran zuzuordnen. Fans der ersten Stunde - die Band existiert seit nunmehr 37 Jahren - werden sich in der Musik trotz des moderneren Gewandes also problemlos wiederfinden.

Beim Funk springt der Funke über

So blubbert "Paper Gods" ohne größere Ausfälle gefällig aus den Boxen. Die Highlights setzen allerdings die wenigen Songs, in denen die Jungs selbst zu den Instrumenten greifen. "Pressure Off" zelebriert den Fönfrisur-Funk, der Duran Duran zu besten No- No- "Notorious"-Zeiten auszeichnete. Der Track, der Janelle Monáe und Niles Rodgers von Chic featured, ist für mich der Höhepunkt des Albums.

Der Discoknaller "Dancephobia" ist ein weiteres Highlight und belegt eindrucksvoll, warum Duran Duran von den 80er-Bands aus dem Umfeld von New Wave/New Romantic immer als die mit dem "schwärzesten" Sound galten.

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