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Musik - Sensibelchen-Soul: Jordan Rakei und Moses Sumney


Sensibelchen-Soul: Jordan Rakei und Moses Sumney

Von dpa
Aktualisiert am 23.10.2017Lesedauer: 1 Min.
Wunderbar entspannt: Jordan Rakei.Vergrößern des BildesWunderbar entspannt: Jordan Rakei. (Quelle: Hollie Fernando./dpa)
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Berlin (dpa) - Moderner, jazziger Soul fast ohne Beats, zum Intensivhören statt zum Tanzen: Die neuen Alben des in Neuseeland geborenen Jordan Rakei und des in Ghana aufgewachsenen Moses Sumney sind nicht nur wegen der Herkunft beider Sänger exotisch.

"Wallflower" (Ninja Tune/GoodToGo) von JORDAN RAKEI ist die konventionellere unter zwei unkonventionellen Platten - was keineswegs heißen soll, dass dies Neo-R&B-Stangenware ist. Das verhindert schon die wunderbar entspannt durch die Lieder gleitende Stimme des 25-Jährigen, der zudem mit Arrangements zwischen klassischem Seventies-Soul, dezenten HipHop-Einflüssen, lässigen Jazz-Sprengseln und Folk-Färbungen brilliert. Am schönsten kommen alle Elemente des Rakei-Sounds in den zentralen Songs "Nerve" und "Goodbyes" zusammen, hier entwickelt seine Musik einen unwiderstehlichen Sog - als wenn Curtis Mayfield und Donny Hathaway auf The Roots und Disclosure treffen würden. Konzerte Jordan Rakei: 27.10. Berlin, 28.10. Hamburg, 3.11. Köln

"Aromanticism" (Secretly Canadian/Cargo) von MOSES SUMNEY hat sich bereits seit einiger Zeit zu einer Kritiker-Lieblingsplatte entwickelt, und das hat vor allem mit einer geradezu überirdischen Stimme zu tun. Diese oft gehauchten oder geseufzten Falsett-Vocals sind tatsächlich von einmaliger Klasse, können auf Albumlänge innerhalb einer extrem entschlackten Klangarchitektur aber auch anstrengen. Das gut sechsminütige "Quarrel" ist der Höhepunkt eines mutigen Werks, das den inzwischen in Kalifornien lebenden Sumney als Protagonisten einer neuen "Schlafzimmermusik" in der Nachfolge von Marvin Gaye oder Teddy Pendergrass etabliert. Konzerte Moses Sumney: 7.11. Köln, 9.11. München, 12.11. Berlin, 18.11. Hamburg, 22.11. Zürich

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