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Musik - Von Billie bis Beyoncé: Jono McCleerys Cover-Kunst


Musik
Von Billie bis Beyoncé: Jono McCleerys Cover-Kunst

Von dpa
03.05.2018Lesedauer: 1 Min.
Jono McCleery ist mit einer magischen Gesangsstimme gesegnet.Vergrößern des BildesJono McCleery ist mit einer magischen Gesangsstimme gesegnet. Foto: M Nagel. (Quelle: dpa)
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Berlin (dpa) - Er ist ein talentierter junger Songschreiber und besitzt zudem eine der schönsten Stimmen im britischen Indie-Pop. Auf seiner neuen Platte stellt Jono McCleery diesen formidablen Gesang nun ganz in den Dienst erlesener Fremdkompositionen.

"Seeds Of A Dandelion" (Counter/GoodToGo) ragt dabei weit über die meisten aktuellen Cover-Alben hinaus. Wie zuletzt auch die wunderbare US-amerikanische Sängerin Meshell Ndegeocello auf ihrem Eighties-Soul-Tribute "Ventriloquism" (Naive), macht sich McCleery die mehr oder weniger bekannten Lieder auf so individuelle wie respektvolle Weise zu eigen.

Auf prächtige, zwischen Singer-Songwriter-Folk und Elektronik oszillierende Alben wie "There Is" (2011) oder "Pagodes" (2015) folgen nun also Verbeugungen vor Liedern wie "Brand New Start" (Paul Weller), "Dinner At Eight" (Rufus Wainwright), "God Bless The Child" (Billie Holiday) oder "Old Man's Back Again" (Scott Walker).

Zweimal hat McCleery die Buckleys gecovert, denen er stimmlich so nahe steht - sowohl den Vater Tim mit "Dream Letter" als auch den Sohn Jeff mit "Morning Theft". Auch zwei recht aktuelle Songs sind auf "Seeds..." zu hören: Beyoncés "Halo" und "Ingenue" von Thom Yorkes Zweitprojekt Atoms For Peace.

Das Tolle an diesem Balladen-Album mit 12 sehr unterschiedlichen Tracks (von 1941 bis 2013!): Es klingt wie aus einem Guss. Was auch daran liegen mag, dass McCleery und Produzent Tim Rowkins die Lieder durchgehend sehr sparsam arrangiert und instrumentiert haben - ohne Schlagzeug, mit etwas Gitarre und Bass, Harfe und einigen zarten Streichern. Und natürlich mit dieser überragenden, magischen Gesangsstimme "on top". Am 11. Mai tritt McCleery beim Berliner XJazz-Festival auf.

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