Eurovision Song Contest 2023: Dieses Land ist schon jetzt der klare Favorit

In einer Woche treten beim Eurovision Song Contest Künstler aus 26 Ländern auf. Erste Votings und Experten-Rankings zeigen, wer das Rennen machen könnte.

Am 13. Mai heißt es endlich wieder: "And 12 Points go to ...!" Zum 67. Mal wird der Eurovision Song Contest ausgetragen – dieses Mal in Liverpool. Obwohl vergangenes Jahr die ukrainische Band Kalush Orchestra bei dem musikalischen Wettstreit in Turin mit großem Abstand gewonnen hatte.

Noch steht bis auf die "Big Five" Deutschland, Frankreich, Italien, Spanien und Großbritannien nicht fest, welche weiteren 21 Nationen ins große Finale am kommenden Samstag ziehen. Die zwei Halbfinale finden erst am 9. und 11. Mai statt. Trotzdem haben die Zuschauer, Experten und Buchmacher schon klare Favoriten auf die gläserne Trophäe.

Finnland oder Schweden?

Die ARD hat im Rahmen ihrer Eurovision-Berichterstattung alle 37 zur Auswahl stehenden Titel einem knallharten Songcheck unterzogen und ein Ranking erstellt. Fans und ausgewählte Songchecker rechnen dabei gemeinsam dem Finnen Käärijä und seinem Lied "Cha Cha Cha" die größten Gewinnchancen aus. Hinter ihm landen das österreichische Duo Teya & Salena mit "Who The Hell Is Edgar?" und die Norwegerin Alessandra mit "Queen of Kings".

Auch die Buchmacher sehen Käärijä auf dem Treppchen. Allerdings wird er sich ihren Berechnungen nach der Schwedin Loreen geschlagen geben müssen. Sie ist aktuell die klare Spitzenreiterin der Wettquoten. Verwunderlich ist das nicht: Bereits 2012 gewann die heute 39-Jährige mit dem Song "Euphoria" Europas größten Musikwettbewerb. Elf Jahre später könnte sie diesen Triumph nun wiederholen. Auf Platz drei sehen die Buchmacher die Französin La Zarra mit "Évidemment".

Und wo landet unser deutscher Beitrag in dem Ranking? Die Dark-Rock-Band Lord of the Lost mit ihrem Song "Blood & Glitter" reiht sich aktuell auf Platz 16 ein. Sollte dies wirklich so eintreten, wäre es zumindest schon mal eine Verbesserung zum Vorjahresteilnehmer Malik Harris. Der Sohn von Kult-Talkshow-Moderator Ricky Harris erreichte 2022 mit seinem Titel "Rockstars" nur schlappe 6 Punkte und den vorletzten Platz.