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Kanye West: Rapper erzielt überraschenden Erfolg mit Hitler-Song


Umstrittener Hit
Kanye West erzielt überraschenden Erfolg mit Hitler-Song

Von t-online
13.05.2025 - 17:38 UhrLesedauer: 2 Min.
Kanye West: Der Rapper sorgt für einen neuen Skandal.Vergrößern des Bildes
Kanye West: Der Rapper sorgt für einen neuen Skandal. (Quelle: Victor Boyko/Getty Images For Kenzo)
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Kanye West macht erneut Schlagzeilen – diesmal mit einem Song, in dem er "Heil Hitler" singt.

Rapper Kanye West hat mit seinem kontroversen Song "WW3" auf Spotify einen überraschenden Erfolg erzielt. Der Titel, der antisemitische Inhalte enthält, hat sich auf den ersten Platz der "Viral 50"-Charts in mehreren Ländern geschoben, darunter Deutschland, Israel und die USA. Auch in der globalen Liste dieser Charts steht er ganz oben.

In dem Lied, dessen Abkürzung "WW3" für den dritten Weltkrieg steht, glorifiziert West Adolf Hitler. Gleichzeitig thematisiert er darin die Kritik an seinem Verhalten. So rappt West unter anderem: "Sie sagen, ich sei ein Rüpel und vollkommen antisemitisch. Sie sagen, ich benehme mich wie Hitler. Aber wie kann ich mich wie Hitler benehmen, wenn ich ein verdammter N***** bin?"

Reaktionen zwischen Lob und Besorgnis

Trotz des Erfolgs sind die Reaktionen gemischt. Einige Fans lobten den Inhalt des Songs und seine Fähigkeiten als Rapper. Ein User schrieb unter das dazugehörige Musikvideo bei YouTube: "Ye für immer, beschütze uns". Andere dagegen äußerten Besorgnis über die psychische Gesundheit des Musikers. Ein Kommentar lautete: "Wach auf, Mister West!"

Das ist nicht Wests erster Skandal dieser Art. Bereits im Dezember 2022 hatte er durch Äußerungen über Hitler und den Holocaust für Schlagzeilen gesorgt. Seine Accounts in den sozialen Medien wurden aufgrund judenfeindlicher Kommentare zeitweise gesperrt.

Bereits 8,7 Millionen Aufrufe für umstrittenen Song

Wie die "Jüdische Allgemeine" berichtet, stellte die amerikanische Nichtregierungsorganisation Anti-Defamation League in einem Bericht fest, dass Wests Aussagen in direktem Zusammenhang mit Angriffen auf Juden stünden – ein beunruhigender Aspekt seines medialen Einflusses.

Auf manchen Streaming-Plattformen wurde der Song gesperrt, taucht aber teilweise immer wieder neu auf, unter anderem bei X. Dort hat das dazugehörige Musikvideo bereits 8,7 Millionen Aufrufe erreicht.

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