Lilly zu Sayn-Wittgenstein verrät ihren Beziehungsstatus

Lilly zu Sayn-Wittgenstein zählt zu den bekanntesten deutschen Adeligen. Dennoch spricht sie nur selten über Privates – jetzt verrät sie ihren Beziehungsstatus.

Spätestens durch ihre Teilnahme bei "Let's Dance" ist Society Lady Lilly zu Sayn-Wittgenstein vielen Deutschen ein Begriff. Anders als andere Adoptiv- oder Skandaladelige hält sich die 49-Jährige, die am Sonntag 50 Jahre alt wird, stets zurück. Natürlich war ihre Scheidung vor fast genau 20 Jahren von Alexander Fürst zu Schaumburg-Lippe ein Thema. Doch das frühere Paar versteht sich bestens, wohnt sogar wieder zusammen auf Schloss Bückeburg. Doch wie funktioniert das Zusammenleben mit dem Ex-Mann?

"Das ist durch die Corona-Pandemie gekommen", erklärt die Adelige im Gespräch mit der "Bild"-Zeitung. "Am Anfang der Pandemie war ich allein in Mailand in meiner kleinen Wohnung, später in der Schweiz mit meiner Tochter. Dann kamen die Rufe aus Bückeburg von meinem Sohn, Alexander, [seiner Frau] Mahkameh und meiner Schwester. Wir waren so unendlich gesegnet mit diesem Familienzusammenhalt."

"Offiziell bin ich gerade Single"

Sie selbst hat im Moment keinen festen Partner. Oder möchte diesen möglicherweise nur noch nicht bekanntgeben. Zu Sayn-Wittgenstein erklärt nämlich auf die Frage, ob sie vergeben sei: "Offiziell bin ich gerade Single … Da halte ich mich noch zurück."

Dennoch wäre eine neue Hochzeit eine Option für sie. "Inzwischen ja! Ich habe zwei erwachsene Kinder und werde keine eigenen mehr haben. Die meisten Menschen unterschätzen, dass eine Vollzeit-Mutter oder ein Elternpaar einen Großteil seiner eigenen Intimität dem Nachwuchs opfert. Vieles davon bleibt einfach auf der Strecke und geht verloren."

Wenn sie jetzt, mit fast 50, eine neue Verbindung eingehen würde, dann gehe es nicht um "den Kinderwunsch oder die Familiengründung". Dennoch blickt die Society Lady realistisch in die Zukunft: "Wenn der richtige Mann meinen Weg kreuzt, dann ist es eine Entscheidung für die nächsten 20 Jahre meines Lebens. Und höchstwahrscheinlich eine Zeit in meinem Leben, die auch mit gesundheitlichen Einschränkungen einhergehen wird. Dann wäre es eine Verpflichtung für den Rest meines Lebens."