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Mette-Marits Skandalsohn Marius Borg Høiby wird freigelassen


Missbrauchsvorwürfe gegen Marius
Mette-Marits Skandalsohn wird freigelassen

Von t-online, sow

Aktualisiert am 27.11.2024Lesedauer: 2 Min.
Marius Borg Høiby: Er stammt aus einer früheren Beziehung von Mette-Marit.Vergrößern des Bildes
Marius Borg Høiby: Er stammt aus einer früheren Beziehung von Mette-Marit. (Quelle: Getty Images / Montage t-online)
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Ist Marius Borg Høiby bald wieder auf freiem Fuß? Laut Medienberichten nimmt der Prozess gegen den Sohn der Kronprinzessin jetzt eine überraschende Wende.

Marius Borg Høiby sitzt derzeit in der norwegischen Hauptstadt Oslo in Untersuchungshaft. Schwere Vorwürfe stehen gegen den Sohn von Mette-Marit im Raum: Er soll zwei Frauen vergewaltigt haben. Mehr dazu lesen Sie hier. Doch offenbar kommt Marius schon heute wieder frei: Wie das norwegische Medium "Se Og Hør" berichtet, habe die Polizei beschlossen, seine siebentägige Inhaftierung nicht zu verlängern.

Damit würde der 27-Jährige schon an diesem Mittwoch freigelassen werden. Dies geht laut dem Bericht aus einer Mitteilung der Polizei von Mittwochmorgen hervor. Vor genau einer Woche wurde entschieden, Marius in Untersuchungshaft zu nehmen. Dies erfolgte aufgrund der Ermittlungen gegen den Norweger in verschiedenen Verdachtsfällen der Vergewaltigung, des Missbrauchs in engen Beziehungen und der Körperverletzung.

Ermittlungen gegen Marius laufen weiter

Für Kronprinzessin Mette-Marit und das gesamte Königshaus war dieser Schritt ein Schock: Es ist das erste Mal in der Geschichte der norwegischen Königsfamilie, dass eines ihrer Mitglieder in Gewahrsam genommen wurde.

Da laut Einschätzungen der Behörden keine Gefahr vorliege, dass Beweise verloren gehen könnten, kann Marius freigelassen werden. Die Anklage der Vergewaltigung bleibt bestehen, die Ermittlungen gegen den 27-Jährigen gehen weiter.

Die Vorwürfe wiegen schwer: Demnach soll der Skandalsohn von Kronprinzessin Mette-Marit zwei Frauen vergewaltigt haben, während diese schliefen. Offenbar sollen den Ermittlungsbehörden Videoaufnahmen der Tat vorliegen. Diese stammen laut einem Bericht des norwegischen Senders TV 2 von Marius' privatem Handy. Unter anderem durchsuchte die Polizei das Haus von Marius, welches nur wenige Hundert Meter von der Residenz der Königsfamilie entfernt liegt. Marius wurde ein Kontaktverbot zu den mutmaßlichen Opfern erteilt.

Der Skandal um Drogenmissbrauch, Körperverletzung und Vergewaltigung weitet sich seit Monaten aus. Am 15. September klagte die Staatsanwaltschaft Marius wegen häuslicher Gewalt an, unter anderem, weil seine Ex-Freundin Juliane Snekkestad Gewaltvorwürfe gegen ihn erhob. Anschließend meldeten sich weitere Frauen zu Wort. Insgesamt gibt es im Verfahren gegen Marius Borg Høiby sechs mutmaßliche Opfer.

Verwendete Quellen
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