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"Tatort" aus Zürich verärgert TV-Publikum mit Tonproblemen


Zürcher "Tatort" verärgert TV-Publikum
"Nach 15 Minuten verlor ich die Nerven"

Von t-online, MTh

Aktualisiert am 16.06.2025 - 11:44 UhrLesedauer: 2 Min.
Carol Schuler als Kommissarin Tess Ott und Anna Pieri Zuercher als Kommissarin Isabelle Grandjean: Die Ermittlerinnen kommen nicht bei allen Zuschauern gut an.Vergrößern des Bildes
Carol Schuler als Kommissarin Tess Ott und Anna Pieri Zuercher als Kommissarin Isabelle Grandjean: Die Ermittlerinnen kommen nicht bei allen Zuschauern gut an. (Quelle: SRF / Sava Hlavacek)
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Mehrere Wochen müssen sich "Tatort"-Fans nun gedulden, bis sie neue Folgen der Krimireihe sehen können. Der letzte Fall vor der Sommerpause hatte vor allem ein Problem.

Mit einem Fall aus Zürich verabschiedete sich der "Tatort" am Sonntagabend in die mehrwöchige Sommerpause. Sieben Millionen Zuschauer beziehungsweise 28 Prozent aller, die zur Primetime fernsahen, entschieden sich für den Krimi im Ersten.

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Die Bewertungen der Episode, die den Titel "Rapunzel" trägt, fallen durchwachsen aus. Maria Bode meint: "Das Einschalten lohnt sich." Die TV-Kritik der t-online-Redakteurin lesen Sie hier. Viele t-online-Leser bemängeln jedoch die schlechte Tonqualität.

"Eine solide Sonntagabendunterhaltung"

Stefan Schmidt vergibt die Note "sehr gut": "Den 'Tatort' aus der Schweiz sah ich bisher nicht so gern, aber dieses Mal war er richtig gut. Er hatte ein interessantes Thema, ein sehr gutes Drehbuch, die Nebengeschichten waren glaubhaft und die Darsteller waren top."

"Ich verstand den 'Tatort' inhaltlich leider nicht", gibt Christoph Schüttler zu. "Manchmal wünsche ich mir einen klassischen Whodunit-Krimi – von mir aus auch in einem noblen Vorort, also ganz dem Klischee entsprechend. Das ist meistens spannender als diese abstrusen Konstruktionen."

Joachim Hessenmüller meint: "Das war ein thematisch interessanter, unterhaltsamer und vor allem spannender Krimi – obwohl die beiden Ermittlerinnen eine Fehlbesetzung sind. Ihre Charaktere sind zu unbeweglich und wirken nicht authentisch."

"Der Fall war gut gemacht", findet Jens Schmidt. "Mit vernünftiger Ermittlungsarbeit kam man dann auf den Täter. Es gab zwischendrin ein paar Längen, aber es war insgesamt eine solide Sonntagabendunterhaltung." Weil den t-online-Leser die schauspielerischen Leistungen jedoch nicht überzeugten, gibt er "Rapunzel" die Note Drei.

Video | War der "Tatort" früher besser? So urteilt das TV-Publikum.
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Quelle: t-online

"Der Ton war eine Zumutung"

Burkhard Schröder sagt: "Das war ein mit Spannung geladener und sehr guter 'Tatort' aus Zürich. Ich frage mich nur, warum man den Zuschauern eine solch schlechte Vertonung zumutet. Schade, denn ansonsten war es erstklassig."

"Das mit dem Ton ist oftmals eine Katastrophe", stellt Michaela Schardt fest. "Die Nebengeräusche sind zu laut und machen die Stimmen der Schauspieler unverständlich. Das ist sehr schade."

Gabi Berg-Meyer schreibt: "Nach 15 Minuten verlor ich die Nerven, denn der Ton war eine Zumutung. Ich verstand teilweise nichts."

"Eine schlechte Tonqualität scheint 'in' zu sein", spottet Angelika Nicolaus. "Dialoge werden nur so dahergenuschelt. Das ist nicht nur ein Problem des 'Tatorts'."

Verwendete Quellen
  • Zuschriften von t-online-Lesern
  • TV-Daten: AGF.de
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