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Boris Becker klagt gegen Oliver Pocher – im November geht's vor Gericht


Comedian täuschte Tennisstar
Becker klagt gegen Pocher – im November geht's vor Gericht

Von t-online, spot on news, jdo

12.08.2022Lesedauer: 2 Min.
Oliver Pocher und Boris Becker: Die beiden liegen seit Jahren im Clinch.Vergrößern des BildesOliver Pocher und Boris Becker: Die beiden liegen seit Jahren im Clinch. (Quelle: imago images)
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Wegen eines TV-Beitrags des Comedians hat der Tennisstar Zivilklage eingereicht. Nun steht fest, wann der Fall Becker gegen Pocher verhandelt wird.

Ende April wurde Tennislegende Boris Becker wegen Insolvenzverschleppung zu zweieinhalb Jahren Haft verurteilt. Seine Strafe sitzt er aktuell in einem Gefängnis in der Nähe von London ab. Das hinderte den 54-Jährigen allerdings nicht daran, seinerseits Klage einzureichen – gegen seinen Erzfeind Oliver Pocher.

Becker und Pocher liefern sich seit Jahren einen öffentlichen Schlagabtausch. Doch diesmal ging es dem Tennisstar zu weit. Durch einen Beitrag aus der TV-Show "Pocher – gefährlich ehrlich!" aus dem Jahr 2020 fühlte er sich "ins Lächerliche gezogen", hatte sein Anwalt Samy Hammad der "Bild" im Juni erklärt. "Wir fordern eine Unterlassung von Pocher. Es geht um das nicht genehmigte Senden von Filmmaterial."

Im Rahmen der Show hatte Pocher den dreifachen Wimbledon-Sieger hinters Licht geführt und unter dem Slogan "Make Boris rich again" einen Spendenaufruf gestartet. Darin war auch zu sehen, dass Becker das Geld bekam – ohne davon zu wissen: Es war in einen fiktiven Modepreis eingearbeitet, der ihm in der Sendung verliehen wurde.

"Vollstes Vertrauen, dass die Klage abgewiesen wird"

"Dass der Preis nur zu dem Zweck geschaffen und an den Kläger verliehen wurde, um ihm – versteckt in der Preistrophäe – den eingesammelten Bargeldbetrag zukommen zu lassen, wusste der Kläger nicht", erläuterte eine Gerichtssprecherin damals. Eigentlich sollte die mündliche Verhandlung bereits im Mai stattfinden, wurde aufgrund einer Erkrankung einer an dem Verfahren beteiligten Person jedoch mehrfach verschoben.

Persönlich erscheinen müssen die beiden Parteien übrigens nicht – für Becker ist das ja sowieso nicht möglich. Pocher gibt sich jedenfalls siegessicher. Man habe "vollstes Vertrauen, dass die Klage abgewiesen wird. Der scherzhafte TV-Beitrag, um den es geht, verletzt Herrn Becker in keinster Weise in seinen Rechten", hatte Dr. Patricia Cronemeyer, die Anwältin des Komikers, der der "Bild" im Juni gesagt.

Verwendete Quellen
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