Frédéric von Anhalt will Tom Kaulitz adoptieren – das sagt der Musiker

Der Witwer von Zsa Zsa Gabor will seine Adoptivfamilie weiter vergrößern. Dabei hat Frédéric von Anhalt einen Wunschkandidaten: Heidi Klums Ehemann Tom Kaulitz.

Er selbst erlangte seinen Titel durch Adoption und machte so in den letzten Jahren sechs Männer zu Prinzen. Doch Frédéric von Anhalt hat keinen Kontakt mehr zu ihnen, ist rückblickend unzufrieden mit seiner Wahl. "Ich habe sechs Mal adoptiert und bin sechs Mal auf die Schnauze gefallen – besonders bei der letzten Adoption", erzählte er vor Kurzem im Interview mit "Bunte".

Im vergangenen Jahr hatte er Kevin Feucht, Freund von Til Schweigers Tochter Luna, in die Familie aufgenommen. Doch schon nach wenigen Monaten zerbrach die einst so innige Beziehung der beiden. Der Grund: Der Fußballer unterzeichnete einen Vertrag in Hamburg, kam deshalb seinen mit Frédéric von Anhalt vereinbarten Pflichten in dessen Wahlheimat Kalifornien nicht ausreichend nach. Daraufhin enterbte der 79-Jährige seinen jüngsten Spross.

"Eine unseriöse Anfrage"

Doch trotz aller Fehltritte schmiedet Frédéric von Anhalt bereits neue Adoptionspläne und hat dabei einen ganz speziellen Kandidaten ins Auge gefasst: Tom Kaulitz. Er habe ihm sogar schon ein Angebot unterbreitet, bestätigte der Prinz der "Bild". Auf einer Party habe er ihm "zwei Milliönchen" dafür geboten, dass er sein Sohn wird. Ein Vertrag liege sogar schon beim Anwalt.

Sein Interesse gilt allerdings nicht dem Tokio-Hotel-Star. "Der einzige Grund dafür ist, dass ich damit automatisch seine Frau Heidi Klum zur Prinzessin von Anhalt mache. Nur das interessiert mich doch", gab Frédéric von Anhalt, der das Vermögen seiner verstorbenen Frau Zsa Zsa Gabor geerbt hat, ganz offen zu.

Toms Reaktion? Im gemeinsamen Podcast "Kaulitz Hills - Senf aus Hollywood" mit seinem Zwillingsbruder Bill Kaulitz machte sich der Musiker darüber lustig, was der "komische Prinz in L.A." – wie er Frédéric von Anhalt bezeichnete – ihm vorgeschlagen hat. "Es war auf jeden Fall eine unseriöse Anfrage. Ich weiß auch überhaupt nicht, was man davon hat", rätselte er. Da müsste schon jemand anderes kommen: Wenn ihn die Königsfamilie in England adoptieren würde, wäre das was anderes, scherzte der 33-Jährige.