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Schauspielerin Nora Tschirner bricht vor laufender Kamera in Tränen aus


Sie kämpft gegen ein Trauma
Nora Tschirner bricht vor laufender Kamera in Tränen aus

Von t-online, CKo

Aktualisiert am 03.11.2022Lesedauer: 2 Min.
Nora Tschirner: Die Schauspielerin hatte einen traumatischen Unfall mit einem Kanu.Vergrößern des BildesNora Tschirner: Die Schauspielerin hatte einen traumatischen Unfall mit einem Kanu. (Quelle: IMAGO / Eventpress)
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Schauspielerin Nora Tschirner hat nach einem Unfall Angst vor Wasser. In einer TV-Show stellt sie sich dieser – und kommt sichtlich an ihre Grenzen.

Nora Tschirner geriet bei zurückliegenden Dreharbeiten mit einem Kanu unter Wasser, als sie einen Wasserfall herunterfuhr – und das für 25 Sekunden. Die Schauspielerin geriet damals in Todesangst. Das Trauma hat sich seitdem eingegraben. In der Vox-Sendung "Reine Kopfsache" geht sie gegen ihre Angst vor.

Mit Psychotherapeut Dr. Dr. Daniel Wagner steigt sie in einem Hallenschwimmbad auf einen Springturm. "Ich bin ein bisschen aufgeregt, aber das ist okay", zeigt sie sich zunächst zwar etwas angespannt, aber sicher. "Ich bin richtig am Pumpen, aber ich habe nicht so ein Blackout-Ding", sagt sie auch noch gefasst, als sie sich an den Rand des Sprungbrettes stellt.

Doch als sich ihr Begleiter nicht neben, sondern hinter sie stellt, wird es zu viel für die Filmdarstellerin. "Das heißt: Solange du selber die Kontrolle über die Situation hast, ist es eigentlich fein, aber an der Stelle, wo du das Gefühl hast, es könnte gleich etwas passieren, was du nicht kontrollierst – das ist eigentlich das Schwierige", analysiert der Therapeut.

"Jetzt habe ich echt Schiss"

Daraufhin kommen Tschirner die Tränen. "Das macht richtig was mit dir", bemerkt der Experte. "Jetzt habe ich echt Schiss, das ist krass. Das ist der Punkt", gesteht die 41-Jährige. Sie fühle sich "schutzlos". Die "Tatort"-Bekanntheit bejaht auf Nachfrage auch, dass sie sich in der Vergangenheit in Situationen befunden habe, in denen sie sich "ausgeliefert" gefühlt habe.

Trotz ihrer Angst will sie sich nicht durch Dinge aus ihrer Vergangenheit "einschränken" lassen. Sie stellt sich wieder an den Rand, Wagner stellt sich ein Stück weit hinter sie und redet beruhigend mit ihr. "Angst habe ich gerade nicht mehr", sagt sie schließlich. Auch als er sie an den Schultern fasst, kann sie mit der Situation umgehen. "Ich fühle mich stark jetzt, weil wir die Sache angegangen sind. Ich bin auch ein bisschen stolz", schildert sie. Schließlich schafft sie auch den Sprung ins Becken, und das gleich mehrfach.

Verwendete Quellen
  • "Reine Kopfsache"-Folge vom 2. November 2022
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