Laura Müller: Nacktbilder werden auf dem Schwarzmarkt verkauft

Seit anderthalb Jahren verdient Laura Müller ihr Geld mit der Erotikplattform OnlyFans. Doch es gibt wohl auch andere, die sich mit ihren Bildern etwas dazuverdienen.

Mit "Playboy"-Fotos fing alles an. Vor etwa dreieinhalb Jahren zog sich Laura Müller für das Herrenmagazin aus, zierte kurz darauf die Februar-Ausgabe der Zeitschrift – und bescherte dem Verlag einen Erfolg. Kaum ein Heft wurde so oft verkauft wie das mit der Ehefrau von Michael Wendler auf dem Cover.

Im November 2021 startete Laura Müller dann mit einem Profil auf der Erotikplattform OnlyFans. Dort zeigt sich die 22-Jährige leicht bekleidet in lasziven Posen. Zu sehen bekommen die Schnappschüsse jedoch nur Fans, die bereit sind, einen gewissen Preis zu zahlen.

Denn wer Laura Müller und Michael Wendler auf der Erotikplattform folgen will, muss etwa 35 Euro pro Monat zahlen. Hinzu kommt: Nicht alle Bilder von der Influencerin sind mit einem abgeschlossenen Abonnement verfügbar. Weitere Fotos gibt es nur, wer zusätzlich einen Betrag entrichtet.

Bilder werden unter der Hand verkauft

Nicht jeder Fan will für die Bilder monatlich 35 Euro ausgeben – dennoch ist die Nachfrage hoch. Das wissen auch viele Nutzer und vertreiben die Fotos nun auf dem Schwarzmarkt, wie "news.de" berichtet.

So sollen die Bilder von Laura Müller unter anderem in einem Forum, das sich eigentlich gegen Holocaust- und Corona-Leugner sowie andere Schwurbler richtet, auftauchen, die dort unter der Hand weiterverkauft werden.

Nutzer "Thomas" erklärt auf Nachfrage der Webseite, dass einige User Geld gesammelt haben, um die Bilder gemeinsam zu kaufen. "Es gibt seit geraumer Zeit einige Moderatoren in dem Forum, die meinen, dass man Bilder-Sets bestellen könne. Die meinten zunächst: 'Kommt, wir legen alle zusammen und wir bestellen dann welche'", so der 47-Jährige.

Dabei sei jedoch nicht ersichtlich, wie viel Geld gesammelt wurde. Thomas vermutet, dass eine sehr viel höhere Summe eingegangen ist, als die Fotoreihe überhaupt gekostet hat. "Ich gehe davon aus, dass derjenige nicht nur sein OnlyFans-Abo von dem gesammelten Geld finanziert, sondern den Rest einsteckt." Beweise habe er dafür jedoch keine.