Lily-Rose Depp hat bizarre Sexszenen bei "The Idol"-Dreh genossen

In der Serie "The Idol" ist Lily-Rose Depp einem Mann verfallen, der sie nicht gut behandelt. Die Dreharbeiten waren für die Schauspielerin befreiend.

Die Tochter von Johnny Depp und Vanessa Paradis, der Hollywoodstar und die Sängerin waren von 1998 bis 2012 zusammen, steht mittlerweile selbst im Rampenlicht. Jetzt startete die 24-Jährige vor Kurzem als Serienstar durch. "The Idol" erregte bei Kritikern und Kritikerinnen viel Aufsehen.

Der Grund: Die Serie scheint sich irgendwo zwischen zynischer Gesellschaftskritik und plumper Männerfantasie zu verlieren. So wird zum Beispiel Depp in ihrer Rolle als Popstar von einem Clubbesitzer und Sektenanführer, der von dem Popstar The Weekend verkörpert wird, derart eingenommen, dass sie nicht mehr sie selbst ist.

Es kommt zu teils brutalen Sexszenen, die das TV-Publikum erschüttern. Im Nachhinein wurden Gerüchte publik, dass bei den Dreharbeiten viel Chaos herrschte und sich manche Schauspieler in ihrer Rolle verloren hätten, darunter auch The Weekend. Für Lilly-Rose Depp waren die Dreharbeiten aber offenbar kein Problem, wie sie nun in einem Interview mit der britischen Zeitung "The Sun" erzählt.

"Ich hatte das Gefühl, von allem befreit zu sein"

Sie empfinde die Sexszenen als sehr geschmackvoll und empfand große Begeisterung dabei, sie zu drehen. In ihrer Rolle wird sie beim Sex etwa mit einem Messer bedroht oder aber gewürgt. "Vielleicht stimmt etwas mit mir nicht, aber für mich fühlte es sich irgendwie kathartisch an. Ich hatte das Gefühl, von allem befreit zu sein, was mich festhielt und von dem ich mich trennen sollte", so die französisch-amerikanische Mimin.

Ihre berühmten Eltern äußerten sich bisher noch nicht zu den Filmszenen ihres Kindes. Doch Lilly-Rose Depp ist sich sicher, dass sich ihre Mutter und ihr Vater sicherlich gewünscht hätten, ihre Tochter in anderen Umständen vor der Kamera sehen zu dürfen. "Ich denke, kein Elternteil möchte, dass seinem Kind kalt ist, deswegen bin ich mir sicher, dass sie mich am liebsten mit einer Decke zugedeckt hätten", drückt sie es diplomatisch aus.