Klub-WM PSG setzt mit Sieg gegen Atlético ein Ausrufezeichen

Bei der Klub-WM kam es mit der Partie zwischen Paris Saint-Germain und Atlético Madrid zum ersten Topduell. Am Ende gab es einen deutlichen Sieger.
Paris Saint-Germain hat bei der Klub-WM ein deutliches Ausrufezeichen gesetzt. Gegen Atlético Madrid gewann der Champions-League-Sieger mit 4:0 – und zeigte dabei vor allem in der ersten Hälfte eine dominante Vorstellung.
In Pasadena, nördlich von Los Angeles, bestimmten die Franzosen bei über 30 Grad Celsius von Beginn an das Geschehen. Fabian Ruiz brachte PSG in der 19. Minute in Führung, kurz vor der Pause erhöhte Vitinha auf 2:0 (45.+1). Atlético verteidigte zwar diszipliniert und kam zu eigenen Chancen, blieb aber glücklos im Abschluss.
In der Schlussphase traf zunächst Senny Mayulu (87.) zum 3:0. Den Schlusspunkt setzte Kangin Lee per Handelfmeter nach VAR-Entscheid (90.+6). Ein zwischenzeitlicher Treffer von Julian Alvarez (58.) wurde wegen eines vorherigen Foulspiels nach Eingriff des Videoassistenten aberkannt.
Paris spielt, Atlético versucht sich in Verteidigung
Vor allem in der ersten Hälfte diktierte PSG das Spiel mit mehr als 75 Prozent Ballbesitz. Atlético versuchte, mit kompaktem Defensivspiel dagegenzuhalten, konnte aber keine entscheidenden Akzente setzen. Die Pariser ließen vor dem dritten Treffer selbst mehrere gute Möglichkeiten ungenutzt.
Nicht im Kader stand Ousmane Dembélé. Der französische Nationalspieler, der zuletzt im Finale der Nations League zwischen Frankreich und Spanien am 6. Juni zum Einsatz gekommen war, fehlte komplett – auch auf der Bank.
Zuschauer kommen verspätet
In der Gruppe B treffen PSG und Atlético noch auf die Seattle Sounders aus der Major League Soccer sowie auf den brasilianischen Erstligisten Botafogo. Die beiden besten Teams der Gruppe erreichen das Achtelfinale.
Viele der offiziell 80.619 Zuschauer erreichten das Stadion erst verspätet. Rund um den Rose Bowl kam es zu erheblichen Verkehrsproblemen.
- Mit Material der Nachrichtenagentur dpa
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