Iris Klein verliert Werbepartner: "Wir distanzieren uns"

Iris Klein konnte sich in den vergangenen Monaten über einen Karriereaufschwung freuen. Jetzt erlebt sie einen Rückschlag. Grund dafür ist ihre neue Beziehung.

Reality-TV-Bekanntheit Iris Klein litt zwar lange und öffentlich unter ihrer Trennung von Ehemann Peter Klein – hat dadurch aber auch ihre Reichweite stärken können. Von heute auf Morgen hielt sie sich durch die Dschungelcamp-Affäre hartnäckig in den Schlagzeilen und war in den Medien sogar präsenter als ihre Tochter Daniela Katzenberger. Auch ihre Tätigkeit als Influencerin konnte sie dadurch ausbauen. Doch jetzt kämpft sie mit einem Kratzer im Image.

Die 56-Jährige hatte einen Werbedeal mit HelloFresh. Doch das Unternehmen erreichte aufgrund ihrer Kooperation Kritik. Grund dafür sind die Vorwürfe gegen ihren neuen Freund, den sie nur "Mr. T" nennt. Dieser soll rechte Tendenzen haben und AfD-Sympathisant sein.

"Derzeit keine weiteren Kooperationen geplant"

Nach den negativen Reaktionen zieht HelloFresh nun Konsequenzen. Auf dem Instagram-Profil heißt es: "Wir distanzieren uns klar von rassistischem und rechtem Gedankengut. Wir haben derzeit keine weiteren Kooperationen zum aktuellen Fall geplant." Für die Zukunft wolle man die "Auswahl der Influencerpartner:innen" genauer überprüfen.

Iris Klein meldet sich nach dem Verlust ihres Werbepartner zu Wort, betont in einem längeren Statement: "Weder mein Partner noch ich haben irgendwas mit einer rechten Bewegung oder Partei am Hut." Sie sei auch keine Anhängerin der AfD – "würde aber auch niemals jemanden aufgrund seiner politischen Meinung denunzieren und hätte auch kein Problem dazuzustehen, wenn ich das wäre". Auch den Vorwurf der Homophobie dementiert sie. Allerdings glaube sie, dass die lautstarken Vorwürfe gegen sie eh einen anderen Hintergrund hätten: Es gehe vielmehr darum, "aus Hass eine Existenz oder einen Ruf zu ruinieren".