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John Bailey: "Und täglich grüßt das Murmeltier"-Kameramann ist tot


Er wurde 81 Jahre alt
Star-Kameramann John Bailey ist tot

Von t-online, spot on news
Aktualisiert am 13.11.2023Lesedauer: 2 Min.
1128586389Vergrößern des BildesJohn Bailey: Er ist im Alter von 81 Jahren verstorben. (Quelle: Rodin Eckenroth)
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John Bailey drehte Kultfilme wie "Und täglich grüßt das Murmeltier" und war Präsident der Academy, die den Oscar vergibt. Jetzt ist er verstorben.

John Bailey starb am 10. November 2023 in Los Angeles. Der Kameramann, Regisseur und frühere Präsident der Academy of Motion Picture Arts and Sciences wurde 81 Jahre alt. Seine Frau, Filmeditorin Carol Littleton, gab seinen Tod laut US-Medienberichten in einem Statement bekannt, das die Academy veröffentlichte. "In tiefer Trauer teile ich mit, dass mein bester Freund und Ehemann, John Bailey, heute früh friedlich im Schlaf verstorben ist", heißt es darin.

"Während Johns Krankheit haben wir uns daran erinnert, wie wir uns vor 60 Jahren kennengelernt haben und 51 Jahre lang verheiratet waren", hieß es weiter. "Wir haben ein wundervolles, abenteuerliches Leben in der Filmbranche geteilt und dabei viele dauerhafte Freundschaften geschlossen. John wird für immer in meinem Herzen leben", so die 81-Jährige. Eine Todesursache nannte sie nicht.

John Bailey feierte viele Erfolge

Nach seinem Abschluss an der University of Southern California School of Cinematic Arts begann John Bailey Anfang der Siebzigerjahre seine Laufbahn im Filmgeschäft. Nach einigen Jahren als Assistent startete er als Chefkameramann durch, etwa bei "Ein Mann für gewisse Stunden" mit Richard Gere oder bei Robert Redfords Oscar-gekröntem Regiedebüt "Eine ganz normale Familie".

Im Laufe seiner Karriere drehte John Bailey etliche bekannte Filme, vom modernen Klassiker "Und täglich grüßt das Murmeltier" bis zu "Besser geht's nicht". Zwischen 1991 und 2001 inszenierte er fünf Filme als Regisseur. Der bekannteste darunter ist der Thriller "China Moon" mit Ed Harris.

Nebenbei engagierte er sich in der Academy of Motion Picture Arts and Sciences, die unter anderem die Oscars vergibt. Nach vielen Jahren und Führungspositionen im Kamera-Zweig der AMPAS wurde er 2017 zu deren Präsident gewählt, als erster Kameramann überhaupt. Bis 2019 war er Präsident der AMPAS. In seine Amtszeit fielen etwa die schwierige Aufarbeitung der Weinstein-Affäre und die Bemühungen, die Oscarjury diverser zu machen.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur spot on news
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