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Louisa Dellert: Moderatorin spricht im Podcast offen über ihre Pornosucht


"Es ist auch gefährlich"
Louisa Dellert spricht offen über ihre Pornosucht

Von t-online, rix

Aktualisiert am 28.12.2023Lesedauer: 2 Min.
Louisa Dellert: Die Moderatorin startete ihre Karriere 2013 auf Instagram.Vergrößern des BildesLouisa Dellert: Die Moderatorin startete ihre Karriere 2013 auf Instagram. (Quelle: Christoph Hardt / imago)
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Sie war lange süchtig nach Pornos. Jetzt hat Louisa Dellert zum ersten Mal ausführlich von ihrer Abhängigkeit erzählt und offenbart, was sie in ihr ausgelöst hat.

Seit mehr als zehn Jahren steht Louisa Dellert in der Öffentlichkeit. Ihre Karriere begann sie damals bei Instagram. Mittlerweile tingelt sie von Talkshow zu Talkshow, ist in vielen Sendungen ein gern gesehener Gast. Aus der Medienbranche ist die Moderatorin schon lange nicht mehr wegzudenken.

Seit 2019 hat Louisa Dellert zudem einen Podcast, in dem sie über ihr eigenes Leben spricht. Immer mal wieder holt sie sich aber auch Gäste dazu, unterhält sich mit ihnen über politische und gesellschaftliche Themen.

"Das war irgendwann auch nicht mehr gesund"

Nun war die 34-Jährige selbst in einem Podcast zu Gast und sprach so offen wie nie zuvor über ein Thema, das sie seit Jahren beschäftigt: Louisa Dellert war süchtig nach Pornos. "Ich habe eine Zeit lang Pornos sehr, sehr intensiv genutzt und konsumiert – und das war irgendwann auch nicht mehr gesund", erzählt sie im "Femtasy"-Podcast "Um 10 ist Licht aus!".

Der Höhepunkt ihres Pornokonsums sei vor der Pandemie gewesen. "Bei mir war es wirklich stressbedingt. Ich habe voll viel gearbeitet, war auf vielen Events, stand in der Öffentlichkeit." Wenn sie abends ins Hotel kam, habe sie sich einen Porno angeschaut. "Nicht, weil ich Lust darauf hatte, das war eher ein Stressabbau."

"Es ist auch gefährlich"

"Pornos haben mir aber auch das gegeben, was ich in meiner Beziehung beim Sex nicht hatte und mich nicht getraut habe, es anzusprechen. Bestimmte Rollenspiele oder bestimmte Dinge, die in Pornos gemacht wurden", erklärt sie weiter. Es sei zudem gefährlich zu denken, "es gibt mir das, was ich wirklich brauche". Pornos seien nicht die Realität.

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Dass es sich um eine Sucht handelt, habe sie irgendwann auf der Autobahn realisiert. "Ich bin Auto gefahren, musste zu einem Termin, hatte tausend Telefonate und hatte die ganze Zeit voll das Bedürfnis, einen Porno anzugucken." Sie sei kurz davor gewesen, an einer Raststätte zu halten, um sich einen Film anzuschauen. "Das war so ein Impuls damals, dass ich gesagt habe, irgendwas kann jetzt nicht stimmen."

Heute ist ihr Konsum weniger. Zudem achte Louisa Dellert darauf, auf welchen Seiten sie schaut. "Du kriegst im Internet an jeder Ecke einen Porno, den du konsumieren kannst. Deswegen ist es mir heute voll wichtig, es nur noch auf Seiten zu tun, bei denen ich weiß, die [Darsteller] machen das wirklich gerne, da steckt eine faire Bezahlung dahinter und sie dürfen auch Nein sagen zu Sachen, die sie nicht machen wollen."

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