Intimer Mailverkehr veröffentlicht Die Liebe von Lauren Sánchez und Jeff Bezos begann mit Nacktbildern
Jeff Bezos ließ scheinbar gleich zu Beginn der Liaison mit Lauren Sánchez die Hüllen fallen: Der Unternehmer soll ihr Fotos seines Intimbereichs geschickt haben.
Die Romanze zwischen Jeff Bezos und Lauren Sánchez baute sich zwischen 2016 und 2019 heimlich auf. Nachdem Sánchez' Ex-Mann Patrick Whitesell die beiden aus beruflichen Gründen einander vorgestellt hatte, entwickelte sich trotz ihrer Partnerschaften – Bezos war mit MacKenzie Scott verheiratet – ein Verhältnis zwischen den beiden.
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Während die Öffentlichkeit über das Ende zweier Ehen staunte, entfaltete sich zuvor im Hintergrund eine Geschichte voller Geheimnisse. Das Portal "Radar Online" enthüllte zu jener Zeit mehrere intime SMS, die zwischen Bezos und Sánchez ausgetauscht worden sein sollen.
"Ich will dich riechen, ich will dich einatmen"
In diesen Nachrichten habe er ihr geschrieben: "Ich will dich riechen, ich will dich einatmen." Zudem soll Bezos geäußert haben: "Ich liebe dich, mein lebhaftes Mädchen. Ich werde es dir bald mit meinem Körper, meinen Lippen und meinen Augen zeigen." Weitere Inhalte der Nachrichten sollen seine Sehnsucht nach ihr und Fantasien von gemeinsamen Momenten beschrieben haben.
Neben den Textnachrichten soll der Amazon-Gründer auch freizügige Selfies an Sánchez geschickt haben – darunter sogar ein Bild seines Penisses. Diese Fotos wurden offenbar von Sánchez an einen Freund weitergeleitet, was schließlich dazu führte, dass die Medien auf die Spur dieser Affäre gekommen sind.
Steckte Trump hinter dem Erpressungsversuch gegen Bezos?
Anfang 2019 wurde Bezos mit diesen Nacktfotos erpresst, wie er selbst auf dem Portal "Medium" öffentlich machte. Das Boulevard-Magazin "National Enquirer", das enge Verbindungen zu Donald Trump unterhält, wollte ihn mit diesen Fotos unter Druck setzen.

Bezos' Darstellung zufolge forderte das Magazin von ihm, die Berichterstattung seiner eigenen Zeitung "Washington Post" infrage zu stellen. Dabei ging es um Vorwürfe gegen den "Enquirer"-Herausgeber David Pecker, einem Trump-Vertrauten. Die Zeitung hatte Pecker politische Einflussnahme vorgeworfen – insbesondere wegen wohlwollender Berichte über den Mord an Jamal Khashoggi sowie durch Zahlungen zur Vertuschung von Trumps Affären.
Jedoch ließ sich Bezos nicht erpressen. Er gab zu verstehen, dass er die Veröffentlichung der Fotos zwar vermeiden wolle, jedoch nicht bereit sei, den fragwürdigen Praktiken des "Enquirers" nachzugeben. Mit deutlichen Worten kritisierte er deren Vorgehen als Verstöße gegen journalistische Standards. Unklar ist bis heute, wie das Magazin an die brisanten Daten gelangte.
Seit 2019 sind Bezos und Sánchez ein Paar, im Mai 2023 verlobten sie sich. Am 27. Juni wird der Amazon-Gründer die ehemalige Nachrichtensprecherin in Venedig heiraten.
- medium.com: "No thank you, Mr. Pecker"
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